Vom Rutschauto bis zum Snowboard - sichere Fortbewegungsmittel für mobile Kinder Neue Broschüre mit Kauftipps und Infos zur Sicherheit
Hamburg (ots)
Berlin und Hamburg, 8. Juli 2008
Das richtige Fortbewegungsmittel für ein Kind zu finden, ist gar nicht so einfach. Viele Eltern fragen sich zum Beispiel, ob ein Zweijähriger schon Laufrad fahren kann. Oder ob die Vierjährige mit einem Kickboard glücklich wird und ab wann ein Snowboard geeignet ist. Hinweise, Infos und Tipps rund um altersgemäße und sichere Fahrzeuge für Kinder ab einem Jahr bietet jetzt die neue Broschüre "Mobile Kinder. Tipps für Kinderfahrzeuge - vom Rutschauto bis zum Snowboard". Herausgeber sind der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Berlin, und die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg.
Fahrzeuge für Sommer und Winter Auf vierzig Seiten werden 15 Fortbewegungsfavoriten von Kindern und Jugendlichen vorgestellt. Das Rutschauto ist für viele Kinder das erste eigene "Auto". Größere Kinder steigen dann um auf Laufrad, Dreirad, Roller oder Gokart. Diese Fahrzeuge werden in der Broschüre ebenso beschrieben wie zum Beispiel Spiel- und Straßenfahrräder, Skateboards, Rollschuhe und Inline-Skates. Im Winter sind dann Schlitten, Schlittschuhen, Skier und Snowboards angesagt.
Kauf-Tipps und das richtige Alter Jedes Gerät wird mit seinen Eigenschaften vorgestellt. Es gibt Tipps, worauf Eltern beim Kauf achten sollten und Hinweise zum Alter des Kindes. So flitzen schon Zweijährige mit dem Laufrad herum. Ein halbes Jahr später sind viele Kinder dann mit dem Tretroller unterwegs. Der Miniroller ("Scooter", "Kickboard") ist jedoch, wegen der höheren Unfallgefahr, eher etwas für Ältere.
Spiel- und Straßenfahrrad Ein Kern der Broschüre sind Tipps zu Spiel- und Straßenfahrrädern. Schon geübte Dreijährige können auf einem Spielfahrrad fahren - und das am besten ohne Stützräder. Denn die tragen nicht zu Unrecht den Beinamen "Stürzräder", weil sie sich zum Beispiel leicht in Gullydeckeln oder zwischen Gehwegplatten verhaken. Größere Kinder sind oft schon erstaunlich sicher auf einem Straßenfahrrad unterwegs. Eltern sollten dennoch vorsichtig sein: Im Straßenverkehr sind viele Kinder noch heillos überfordert. Frühestens mit acht Jahren kann ein Kind zum Beispiel die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer einschätzen.
Experten-Gespräch und Schutzausrüstung Einige Kinder haben früh, andere später Lust auf Laufrad & Co. Das sei völlig normal und kein Grund zur Besorgnis, sagt die Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Maria Limbourg von der Universität Duisburg in der Broschüre. Eltern "sollten abwarten, bis die Kinder diese Wünsche selbst äußern", rät sie. Entscheidend sei, dass die Kinder Spaß an dem Gerät und an der Bewegung haben.
Wichtig ist auch eine gesicherte Lern-Umgebung, zum Beispiel ein verkehrsberuhigtes Wohngebiet. Und: Die richtige Schutzausrüstung gehört dazu, zum Radfahren also der Helm. Zum Skaten auch Knie- und Ellbogenschützer.
Bezugsadresse: Die Broschüre "Mobile Kinder. Tipps für Kinderfahrzeuge - vom Rutschauto bis zum Snowboard" gibt es gegen Einsendung von zwei Briefmarken im Wert 55 Cent bei der Aktion DSH, Stichwort "mobile Kinder", Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg.
Die Broschüre kann kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden: - Unter www.das-sichere-kind.de und unter - www.das-sichere-haus.de, Rubrik "Info-Material".
Pressekontakt:
Klaus Brandenstein, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV),
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin,
Tel: 030 / 20 20 5883, Fax: 030 / 20 20 6883
Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS
(DSH), Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg,
Tel: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71.
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
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