Keep cool lassen Sie sich nicht stressen
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Hamburg (ots)
Es gibt Tage, da reichen 24 Stunden nicht aus: Schon morgens beim Aufstehen läuft man der Zeit hinterher. Man hetzt von Termin zu Termin, zwischendurch Telefonate, schnell das Mittagessen hinunter schlingen, weiter im Takt. Und abends nach Feierabend kommt man geschafft nach Hause, wo die Kinder darauf warten, dass endlich einmal jemand Zeit für sie hat. Wer regelmäßig so einen Tagesablauf hat, bei dem ist Stress vorprogrammiert. Und Stress kann zu Unfällen führen, wenn man nichts dagegen tut, warnt Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton Rüter de Escobar, 20 sec.: "Unter Stress übersehen wir häufig Gefahrenquellen und übersehen Signale, die uns normalerweise vor Unfällen warnen. Wer häufig im Stress ist, sollte sich wirklich regelmäßig Pausen gönnen, und zwar lieber mehrere kleine am Tag als ein oder zwei große. Und ob man in der Pause Musik hört oder einen Spaziergang macht, ist egal, Hauptsache, die Aktivität wird bewusst zur Entlastung eingesetzt."
Auch bestimmte Entspannungstechniken eignen sich, um Stress abzubauen, zum Beispiel autogenes Training, Bewegung oder Joggen. Trotzdem bleibt ein Restrisiko, unter Stress einen Unfall zu haben. Vor den finanziellen Folgen schützt dann die private Unfallversicherung:
O-Ton Rüter de Escobar, 23 sec.: "Die private Unfallversicherung leistet bei Unfällen, egal ob durch Stress verursacht oder auch beim Joggen oder Spazierengehen. Sie leistet, wenn dauerhafte Schäden zurückbleiben, oder wenn die Genesung langwierig ist, und eine Menge Kosten entstehen. Hier zahlt die private Unfallversicherung eine vorher vereinbarte Summe oder auch Rente, und zwar nach Unfällen weltweit, und unabhängig davon, ob der Versicherte auch andere Leistungen noch bekommt."
Stress als Unfallursache das kann mir doch nicht passieren! So denken viele, die mit den alltäglichen Belastungen gut zu Recht kommen. Doch unverhofft kommt oft, weiß Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:
O-Ton Woelk, 21 sec.: "Viele Unfälle passieren, weil wir alles gleichzeitig erledigen wollen: Zum Beispiel die Wäsche waschen, die Möhren für das Mittagsessen klein schneiden, staubsaugen und dann auch noch die Fenster im Wohnzimmer putzen. Bei so einem Mammutprogramm muss dann nur noch der Postbote mit einem Einschreiben vor der Tür stehen und schon bricht die große Hektik aus. Dann ist ein Sturz über das Staubsaugerkabel oder ein schmerzhafter Schnitt mit dem Küchenmesser eigentlich fast schon vorprogrammiert."
Der beste Schutz gegen stressbedingte Unfälle ist Ruhe, oder, wie es im Sprichwort heißt: "Eile mit Weile". Wer mehr tun möchte, um sich gegen Unfälle zu schützen, findet unter www.das-sichere-haus.de viele Tipps. Alles Wissenswerte über die wichtigsten Versicherungen für den Fall der Fälle steht unter www.gdv.de.
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Kontakt:
Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183,
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel: 040 / 2981 0461
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