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DIE ZEIT

DIE ZEIT berichtet: Neue Spuren zur Quelle der CDU-Millionen - beerbte die CDU die Staatsbürgerliche Vereinigung (SV)?

Hamburg (ots)

Ein Teil der CDU-Millionen, deren Herkunft die
Partei nicht erklären kann, stammt möglicherweise aus der
berüchtigten Geldwaschanlage Staatsbürgerliche Vereinigung (SV). Wie
die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet,
ersuchte während des letzten Bundestagswahlkampfes, im Juli 1998, ein
mit der Abwickelung der SV betrauter Anwalt um einen Gesprächstermin
mit dem ehemaligen CDU-Finanzbevollmächtigten Uwe Lüthje. Es ging um
die Frage, ob verschwundene Millionen aus der Liquidation der SV der
CDU zugeflossen seien. Lühtje konsultierte daraufhin seinen Anwalt,
der ihm riet: "Halten Sie sich absolut bedeckt. Leiden Sie von mir
aus an Gedächtnisschwäche. Was Ihnen dann nach dem Wahltermin alles
wieder einfällt, ist eine andere Sache."
Vor Gericht, so hat Lüthje angekündigt, gehe seine Solidarität mit
seiner Partei und dem Ersten Prinzipal (gemeint ist Kohl) "nicht so
weit, dass ich zu irgendwelchen uneidlichen Falschaussagen bereit
wäre".
Diese Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 28/2000 mit Erstverkaufstag am
Donnerstag, 6. Juli 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur
Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert
werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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