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DIE ZEIT

ZEIT: Michael Buback verlangt von Jürgen Trittin eine klare Distanzierung von anonymer Schmähschrift aus dem Jahr 1977

Hamburg (ots)

Michael Buback, Sohn des von Terroristen
ermordeten Generalbundesanwalts, verlangt von Bundesumweltminister
Jürgen Trittin (Grüne) weiterhin eine klare Distanzierung von einer
anonymen Schmähschrift aus dem Jahr 1977, die "klammheimliche Freude"
über den Mord ausdrückte.
In der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT schildert
Buback erstmals seine Begegnung mit Trittin. Der Minister habe ihm
auf die Frage, ob er sich von dem anonymen Werk distanziere,
entgegnet: "Warum sollte ich?" und hinzugefügt, er habe sich den
Inhalt der fraglichen Schrift nie zu Eigen gemacht. Diese
Stellungnahme kritisiert Buback als unklar. Die Frage der Bewertung
von Gewalt durch einen amtierenden Minister sei von fundamentaler
Bedeutung.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 06/2001 mit
      Erstverkaufstag am Donnerstag, 1. Februar 2001 ist unter
      Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
      Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung

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