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DIE ZEIT

Wolfgang Schäuble in der ZEIT: Es geht um meine Ehre

Hamburg (ots)

Einen Rote-Socken-Wahlkampf hätte er als Kandidat
für das Amt des Regierenden Bürgermeisters in Berlin nicht gewollt
und nicht geführt, sagt Wolfgang Schäuble. In einem Gespräch mit der
ZEIT macht der ehemalige CDU-Vorsitzende zwar seiner Nachfolgerin,
Angela Merkel, keine unmittelbaren Vorwürfe wegen ihres Verhaltens im
Streit darüber, wer Eberhard Diepgen als Bürgermeister folgen solle.
Gezögert habe auch er, noch mehr als Angela Merkel. Allerdings rät er
ihr, im Blick auf das Prozedere, künftig "vielleicht nicht nur an
sich, sondern auch an andere zu denken".
Von den Berliner Staatsanwälten, die weiter gegen ihn ermitteln,
wegen der Spende von 100 000 Mark Anfang der 90er Jahre, verlangt
Wolfgang Schäuble eine rasche Klarstellung: "Worin soll mein Vergehen
bestehen?" Es sei ein Skandal, daß die Sache seit nunmehr einem Jahr
anhängig sei. Jetzt gehe es um seine Ehre.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 26/2001 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 21. Juni 2001, ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut
   des ZEIT-Beitrags kann angefordert werden
Für Rückfragen steht Ihnen 
Elke Bunse, 
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
(Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, 
e-mail:bunse@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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