Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

VW-Chef Pischetsrieder: Rußfilter kommen bei Nachfrage

Hamburg (ots)

Auch Kunden des VW-Konzerns werden ihre
Turbodiesel künftig mit Rußfilter erhalten können, "wenn ausreichend
Nachfrage da ist", verspricht VW-Chef Bernd Pischetsrieder in der
ZEIT. Dies gelte nicht nur für die großen TDI-Motoren im Geländewagen
Touareg oder in der Oberklasselimousine Phaeton, die spätestens ab
2005 serienmäßig mit einem Filter ausgerüstet würden, um die Euro 4
Schadstoffnorm einzuhalten, sondern auch für andere Fahrzeuge als
Option. "Man kann für 400 Euro zusätzlich einen Partikelfilter
einbauen", sagt Pischetsrieder, "aber das wird der Kunde bezahlen
müssen."
Wann genau die Kunden den von Umweltverbänden massiv geforderten
Partikelfilter ordern können, mochte der VW-Chef allerdings nicht
verraten. Dahinter steckt die Absprache der Deutschen Autohersteller,
sich erst bei der IAA im Herbst zu ihren konkreten Filterplänen zu
äußern. Pischetsrieder glaubt auch, das PS-Wettrennen der deutschen
Autokonzerne in den letzten Jahren mit Modellen bis zu 1001 PS werde
nicht mehr ungebremst weitergehen, "weil der Grenznutzen auch für den
Kunden immer geringer wird".
Der ehemalige BMW-Chef, der vor einem knappen Jahr an die Spitze
des größten europäischen Autoherstellers rückte, verspricht auch das
zuletzt etwas ramponierte Image des VW-Konzerns wieder aufzupolieren:
VW werde "Autos bringen, die man uns heute nicht zutraut. Wir werden
Trendsetter sein".
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 14, 27. März 2003)
dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 3280 - 217
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-mail: bunse@zeit.de

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 26.03.2003 – 08:03

    DGB-Chef Sommer fordert weltweite Ächtung von Kinderarbeit

    Hamburg (ots) - "Auf der Welt, von der ich träume, gibt es keine Kinderarbeit mehr", sagt Michael Sommer, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der ZEIT. "Ich habe selbst als Kind darunter gelitten, etwas zum Lebensunterhalt beitragen zu müssen. Wenn ich heute Kinder sehe, die arbeiten, werde ich wütend, so nahe geht mir das. Ich träume davon, dass Kinderarbeit überall geächtet wird." Michael Sommers ...

  • 26.03.2003 – 08:02

    Abbas Beydoun: Gemeinsamkeiten zwischen Saddam Hussein und Pol Pot

    Hamburg (ots) - "Saddam Hussein ist nicht der erste Politiker, der erkannte, dass die Säuberung die einzige Politik des Absoluten ist und dass Ideale mit Blut geschützt werden müssen. Pol Pot teilte mit ihm diese Weisheit", schreibt Abbas Beydoun, libanesischer Schriftsteller und Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung As-Safir in der ZEIT. Saddam ...

  • 26.03.2003 – 08:02

    Scharfe Kritik von UN-Waffeninspektoren an deutscher Anti-Kriegsposition

    Hamburg (ots) - Waffeninspektoren der UN sind der Meinung, die deutsche Politik in der Irak-Krise habe dazu beigetragen, wirksame Inspektionen zu verhindern. Gerhard Schröders Anti-Kriegsposition sei aus ihrer Sicht schlicht "verrückt" gewesen, berichtet DIE ZEIT. Erstmals nach ihrer Abreise aus dem Irak haben einige Waffeninspektoren der Unmovic-Mission ...