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DIE ZEIT

Regisseur George Tabori: Das Theater ist am Fernsehen erstickt

Hamburg (ots)

"Es wird über alles geredet, über das Theater
nicht mehr", klagt der Theater-Regisseur und Schriftsteller George
Tabori in der ZEIT. Für ihn sei das Theater am Fernsehen erstickt.
"Wenn ich jetzt gleich nach Hause gehe, trinke ich Kaffee und sehe
fern. Auch wenn es blöd ist."
Tabori, der am Montag, dem 24. Mai,  90 Jahre alt wird, über das
Theater der Deutschen: "Schiller, Kleist, Büchner, hundert Jahre
hatten sie das beste Theater. Und was ist jetzt? Unser großer Chef
(Claus Peymann) macht ein Stück von Handke."
Über das Sterben denkt der 89jährige Theatermacher nicht nach:
"Der Tod war immer eine fremde Sache. Die nichts zu tun hatte mit
mir. Noch nicht." Über seine Zukunftspläne sagt Tabori: "König Lear
ist das beste Stück, das ich kenne. Das werde ich vielleicht noch
machen. Außerdem zwei oder drei Stücke und meine Erinnerungen an die
Kriegsjahre."
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 22 mit
   Erstverkaufstag am Mittwoch, 19. Mai 2004) stellen wir Ihnen   
   Gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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