Erste Fußgängerzone schon 45 vor Christus
Hamburg (ots)
Nach den ungeschriebenen Verkehrsregeln des antiken Roms, zählte auf den Straßen nicht rechts vor links. Vorfahrt hatte, wer Ansehen, politische Stellung und Geld besaß. Dieses Ergebnis stellte Althistoriker Werner Eck von der Universität Köln auf dem Kolloquium "Stadtverkehr in der antiken Welt" in Rom vor. "Das war zwar nicht demokratisch, aber diese Art der Verkehrsordnung hat gut funktioniert", sagt Eck der ZEIT.
An Trubel stand die antike Stadt vor 2000 Jahren der modernen Hauptstadt in nichts nach. Um das Chaos im Straßenverkehr zu bändigen hat "Cäsar Rom im Jahr 45 vor Christus endgültig zur Fußgängerzone erklärt - zumindest tagsüber", sagt Ecks Fachkollege Holger Sonnabend.
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