Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Rajendra K. Pachauri rechnet nicht mit weltweiter Renaissance der Atomenergie

Hamburg (ots)

Der Vorsitzende des Intergovernmental Panel on Climate Change
(IPCC), Rajendra K. Pachauri, rechnet nicht mit einer weltweiten
Renaissance der Atomenergie. Sie werde, sagt er in der ZEIT, für die
globale Energiekrise "nicht die ganze Lösung sein, nur ein Teil". Der
Inder fordert, die Weltgemeinschaft müsse den armen Ländern auch
finanziell helfen, ihre Wirtschaft an die bereits spürbaren Folgen
des Klimawandels wie Dürren und Wasserknappheit anzupassen.
Beispielsweise müssten womöglich Bauern umgesiedelt und neue
Arbeitsmöglichkeiten gefunden werden. Auch wenn das Wachstum in
Indien den Energieverbrauch dort allmählich ansteigen lässt, liege
die Hauptverantwortung bei der Emissionsminderung nach wie vor im
Norden, sagt Pachauri: "Zunächst sind die Industrieländer dran. (...)
Sie müssen Vorbild sein."
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 49 vom 1. Dezember 2005
senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 30.11.2005 – 11:33

    Ex-Kulturstaatsminister Nida-Rümelin kritisiert Neumann

    Hamburg (ots) - Der ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin hat eine abfällige Bemerkung seines amtierenden Nachfolgers Bernd Neumann von der CDU als "unglücklich" zurückgewiesen. Der Berufspolitiker Neumann hatte die drei früheren Kulturstaatsminister Michael Naumann, Julian Nida-Rümelin und Christina Weiss als "freischwebende Schwäne", schöngeistige Seiteneinsteiger ohne Substanz, bezeichnet. ...

  • 30.11.2005 – 11:30

    Neo Rauch wirft deutschen Museen kulturpessimistischen Kleinmut vor

    Hamburg (ots) - Der Leipziger Maler Neo Rauch, dessen Werke vor allem in den USA Höchstpreise erzielen, hat im Gespräch mit der ZEIT den deutschen Museen mangelnde Begeisterungsfähigkeit und kulturpessimistischen Kleinmut vorgeworfen: "Wie blöd - erst kritisieren sie die naiven US-Sammler. Aber dann, wenn deutsche Kunst dort Erfolg hat, schielen sie nach Amerika. Sie geben ihr Zaudern erst auf, wenn es für sie zu ...

  • 30.11.2005 – 11:29

    Maischberger hat Verständnis für Politiker-Warnung vor Talkshows

    Hamburg (ots) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat mit seiner Kritik an Politikerauftritten in Talkshows einen ungewöhnlichen Verbündeten gefunden. Die Fernseh-Moderatorin Sandra Maischberger äußert in der ZEIT Verständnis für Steinbrücks Forderung, Politiker sollten die Diskussionsrunden besser meiden. "Wenn Steinbrück es ernst meinen würde, hätte ich zwar als Fernsehmacherin ein Problem, aber ...