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DIE ZEIT

PRESSE-Vorabmeldung von ZEIT online: Nina Hagen: Meine Mutter war mir oft peinlich

Hamburg (ots)

Die Punk-Sängerin Nina Hagen sieht sich selber als
"ganz normale Mutter". Im "Zuender", dem Netzmagazin von ZEIT online,
sagt sie: "Mein Sohn und ich stehen zusammen auf, ich mache ihm etwas
Schönes zu essen und wenn ich keine Zeit habe, bestellen wir etwas."
Ihre Tochter, die Schauspielerin Cosima Shiva Hagen, habe sich
gelegentlich für sie geschämt. "Jede Tochter schämt sich irgendwann
für ihre Mutter. Das muss so sein, damit man sich loslöst. Meine
Mutter war mir auch oft peinlich."
Nina Hagen erzählt von Drogenerfahrungen und ihrer ersten
Begegnung mit Gott. Nach einem Trip mit bewusstseinserweiternden
Pflanzen sei sie gestorben. "Und dann sagte Gott: 'Mach die Augen
auf', und da saß er mir gegenüber."
Dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush wirft die Sängerin,
die in den achtziger Jahren mit ihren schrillen Auftritten bekannt
geworden war, "Kriegsverbrechen" vor. So hätten die USA im Irak
"schmutzige Bomben" aus radioaktivem Material eingesetzt, weshalb
dort jetzt Kinder mit schlimmsten Deformationen auf die Welt kämen.
Kritik übt Hagen auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ich verstehe
nicht, dass sie will, dass die Atomkraftwerke weiter in Betrieb
bleiben. Sie als Naturwissenschaftlerin müsste doch wissen, dass das
nicht geht. Es gibt doch Beweise dafür, dass Atomkraftwerke
strahlen." Toll habe sie jedoch gefunden, dass sich Merkel bei Bush
gegen Folter ausgesprochen habe.
Das vollständige Interview können Sie unter www.diezuender.de 
   lesen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sandra Friedrich, DIE ZEIT
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-424, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  friedrich@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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