Krimi-Autorin Elizabeth George wird von Albtraum geplagt
Hamburg (ots)
Die amerikanische Kriminalschriftstellerin Elizabeth George wird seit Jahren von einem üblen Albtraum geplagt. "Darin liege ich in einem Bett ... an dem realen Ort, wo ich mich gerade aufhalte. In meinem Traum wache ich plötzlich auf und sehe eine bedrohliche Schattengestalt am anderen Ende meines Zimmers. Sie bewegt sich langsam auf mich zu, ich habe panische Angst, kann mich nicht bewegen - in dem Augenblick wache ich laut schreiend auf", sagt sie der ZEIT. "Vielleicht ist dieser Traum mit einem Kindheitserlebnis zu erklären. Vielleicht sind meine Eltern einmal im Halbdunkel an mein Bett gekommen, um mich zu wecken, und haben mich dabei erschreckt. Ich weiß nur, dass dieser Traum sehr ernst und sehr düster ist. Meine Angst kommt mir jedes Mal sehr real vor."
Die ehemalige Lehrerin und Literaturprofessorin Elizabeth George, die in Seattle und London lebt, lässt sich jedoch von ihren Träumen nicht beeinflussen. "Auch wenn solche Träume immer guter Erzählstoff sind, habe ich sie in meinen Kriminalromanen nie wieder aufleben lassen. Meine Träume sind in dieser Hinsicht keine Inspiration für mich. Die Ideen für meine Geschichten kommen mir nicht im Schlaf, sondern wenn ich die Polizeiberichte der Zeitungen lese und vor allem, wenn ich vor Ort in England recherchiere."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 6 vom 1. Februar 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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