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Wie Roboter Fußball spielen lernen/ Das neue TELEPOLIS-Buch: "Endspiel 2050"

(ots) Hannover - Wenn sich Wissenschaftler aus aller Welt mit
Fußball spielenden Robotern beschäftigen, dann geht es nicht nur um
die Faszination des runden Leders, sondern um ernsthafte Forschung.
Das gerade erschienene TELEPOLIS-Buch "Endspiel 2050" von Hans Dieter
Burkhard und Hans-Arthur Marsiske zeigt auf unterhaltsame Art, welche
wissenschaftliche Höchstleistungen die kickenden Maschinen
vollbringen.
Alljährlich ziehen die Weltmeisterschaften im Roboter-Fußball
Forscher aus allen Herren Länder an. Der Robocup erfreut sich auch
bei den Zuschauern wachsender Beliebtheit. Der sportliche Wettkampf
der Maschinen und die ehrgeizige Vision, bis zum Jahre 2050 mit einem
Roboter-Team den Fußballweltmeister nach den Regeln der FIFA zu
schlagen, dienen dazu, die Forschung im Bereich der Robotik und der
Künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Das Fußballspiel, als
schnelles, dynamisches Spiel mit relativ einfachen Regeln, eignet
sich hierfür als ideales Benchmark-Szenario.
Es geht um das Wesen von Intelligenz: Können wir Maschinen bauen,
die in der Lage sind, selbstständig in unserer normalen Umwelt zu
agieren? Werden diese Maschinen ein eigenes Bewusstsein haben? In
diese und andere Fragen der Künstlichen Intelligenz und der
Roboterforschung führen die Autoren Hans-Dieter Burkhard und
Hans-Arthur Marsiske ein. Auch Experten des Roboterfußballs kommen
ausführlich zu Wort.
Das aktuelle TELEPOLIS-Buch "Endspiel 2050" wird am 11. 4. auf
einer Pressekonferenz im Rahmen der RoboCup German Open 2003
(www.robocup.org) vorgestellt. Diese dritte offene RoboCup
Meisterschaft findet vom 10. bis zum 13. April 2003 im Heinz Nixdorf
MuseumsForum in Paderborn statt.
Autoren: Hans-Dieter Burkhard leitet die Arbeitsgruppe "Künstliche
Intelligenz" an der Berliner Humboldt-Universität. Er studierte von
1962-68 in Jena und Berlin Mathematik und war danach
Wissenschaftlicher Mitarbeiter. 1990 erfolgte die Berufung zum
Dozenten, 1992 zum Professor für Künstliche Intelligenz. Das Team "AT
Humboldt" war 1997 in Nagoya/Japan Weltmeister im virtuellen Fußball
(RoboCup) und 1998 in Paris Vizeweltmeister.
Hans-Arthur Marsiske studierte in Hamburg Soziologie sowie Sozial-
und Wirtschaftsgeschichte. Anfang 1989 erhielt er seinen Doktor in
Philosophie am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der
Universität Hamburg ernannt. Als Reporter hat er mehrmals live vom
RoboCup berichtet.
Bibliografische Angaben:
Hans-Dieter Burkhard, Hans-Arthur Marsiske
Endspiel 2050 Wie Roboter Fußball spielen lernen
TELEPOLIS 2003, 300 Seiten, Broschur
Euro 19,50 (D) /ISBN 3-936931-02-X
Rezensions-Exemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in Heidelberg
telefonisch unter 06221/1483-24 oder per Fax unter 06221/1483-99
abgefordert werden.
Bildmaterial unter:
http://www.heise.de/presseinfo/bilder/tp/03/tpbuch08.jpg
Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:
Antje Nicklas
dpunkt.verlag GmbH
Ringstraße 19 B
69115 Heidelberg
E-Mail:  nicklas@dpunkt.de
Florian Rötzer 
Redaktion TELEPOLIS
Telefon: 089/42 71 86-12
Fax: 089/42 71 86-10
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ots-Originaltext: Telepolis
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=9616

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