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Digitale Gesundheits-Tools
COVID-19: Der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener hilft Betroffenen, ihr Risiko zu erkennen

Berlin (ots)

- Patient:innen ist häufig nicht bewusst, dass sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben.[1] Selbst wenn lediglich leichte Symptome vorhanden sind, kann rechtzeitiges Erkennen und Handeln dazu beitragen, einen schweren Krankheitsverlauf zu verhindern.

- Der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener unterstützt Nutzer:innen dabei, herauszufinden, ob sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben.

- Nutzer:innen erhalten leitlinienbasiert eine fundierte Einschätzung ihres individuellen Risikos für einen schweren COVID-19-Verlauf und Handlungsempfehlungen, die ihnen beispielsweise eine Testung auf SARS-CoV-2 nahelegen oder sie über mögliche Behandlungsoptionen aufklären.

- Das Tool ist in der EU als Medizinprodukt zertifiziert. Es ist online über die Ada Health App oder die Ada-Website kostenfrei verfügbar und wurde von Ada mit finanzieller Unterstützung von Pfizer entwickelt.

Die Ada Health GmbH ("Ada"), ein globaler Digital-Health Pionier, gibt heute den Start des neuen Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreeners "Charlie" bekannt, der mit finanzieller Unterstützung von Pfizer entwickelt wurde. Der Name Charlie steht für die COVID-19 Hilfe von Ada zu Risiko sowie leitlinienbasierten, individuellen Eingriffsmöglichkeiten. Das kostenlose Online-Tool zur Selbsteinschätzung soll Betroffenen dabei helfen, herauszufinden, ob sie gemäß medizinischer Leitlinie ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben.

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 verstarben in Deutschland über 175.000 Menschen an oder mit COVID-19. In der ersten Jahreshälfte 2023 verursachten Infektionen mit SARS-CoV-2 nach wie vor Hospitalisierungen[3] und es wurden rund 9.000 Todesfälle gemeldet.[4] In den letzten Wochen stiegen die erfassten COVID-19-Fallzahlen wieder[5] und das Robert Koch-Institut (RKI) geht davon aus, dass uns SARS-CoV-2 dauerhaft begleiten wird.[6]

Risikopatient:innen besonders stark betroffen

Millionen Menschen in Deutschland haben einen oder mehrere Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf.[7] Dazu gehören unter anderem ein Alter von 60 Jahren oder älter, Schwangerschaft, Rauchen, Übergewicht (BMI >30 kg/m2) sowie bestimmte Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder Asthma.1 Häufig sind sich die Betroffenen jedoch nicht ihres erhöhten Risikos bewusst.

"Eine schnelle und wirksame Bekämpfung von Erkrankungen wie COVID-19 ist unerlässlich, um das Wohlbefinden und die Lebensgrundlage der Menschen zu verbessern und die hohen Belastungen zu lindern, die diese Erkrankungen auf die Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften weltweit ausüben. Dazu können digitale Gesundheits-Tools, wie unser Ada Risiko- und Therapiescreener, beitragen", sagt Daniel Nathrath, CEO und Co-Gründer von Ada Health und ergänzt: "Dabei sollen sie die ärztliche Diagnose nicht ersetzen, sondern als Hilfsmittel verstanden werden."

Charlie soll Menschen helfen, anhand einer interaktiven Abfrage selbst festzustellen, ob sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben. Die Fragen basieren auf den Empfehlungen der Fachgruppe Intensivmedizin, Infektiologie und Notfallmedizin am RKI (COVRIIN), dem RKI sowie der S3 Leitlinie (Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit COVID-19) der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF - in der bis zum 11.9.2023 gültigen Fassung, derzeit in Bearbeitung). Aus den jeweiligen Antworten der Nutzer:innen leitet das Tool individuelle Handlungsempfehlungen ab, die ihnen beispielsweise eine Testung auf SARS-CoV-2 nahelegen oder sie über mögliche Behandlungsoptionen aufklären. So kann es dazu beitragen, das Test- und COVID-19-Bewusstsein zu erhöhen.

"Digitale Gesundheits-Apps und -Tools, wie der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener, haben das Potenzial, Menschen entlang ihres Diagnose- und Behandlungsweges leitlinienbasiert und fundiert im praktischen Alltag zu unterstützen. Sie können den Versorgungsprozess verbessern, indem sie frühzeitig über mögliche Risikofaktoren informieren und für verfügbare Behandlungen sensibilisieren", sagt Dr. med. Daniel Kalanovic, Medizinischer Direktor von Pfizer Deutschland. "So kann es beim Auftreten von COVID-19-Symptomen gerade für Menschen, die ein Risiko für einen schweren Verlauf haben, entscheidend sein, frühzeitig eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um eine individuelle Behandlung beginnen und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen zu können."

Nutzer:innen können über die Ada-Website[8] oder Ada Health App (verfügbar im Google Play Store und Apple App Store) auf Charlie zugreifen und sich informieren, ob sie ein Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben sowie Informationen zu aktuellen Behandlungsoptionen erhalten. Die erhaltenen Informationen können die Patient:innen daraufhin auf Grundlage der elektronischen Form oder eines PDF-Ausdrucks mit ihren Ärzt:innen besprechen.

Über Ada

Ada Health wurde 2011 von Ärzt:innen, Wissenschaftler:innen und Software-Entwickler:innen gegründet und ist eine KI-gestützte Gesundheitsplattform, die Millionen Menschen auf der ganzen Welt hilft, ihre Gesundheit besser zu verstehen, sowie passende nächste Schritte für die richtige Behandlung zu finden. Das Ziel von Ada Health ist es, die Zukunft der personalisierten Gesundheitsversorgung für jeden Menschen zugänglich zu machen. Adas hoch entwickelte Technologie wird in der klinischen Entscheidungsfindung eingesetzt und ermöglicht es Krankenkassen und Gesundheitsdienstleistern, eine qualitativ hochwertige und effektive Gesundheitsversorgung anzubieten. Die Ada Health App wurde 2016 weltweit ins Leben gerufen und ist in über 130 Ländern die Nummer 1 der medizinischen Apps. Ada Health beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiter:innen aus über 50 Nationen in Berlin, London und den USA.

Disclaimer

Der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener, Charlie (kurz für COVID-19 Hilfe von Ada zu Risiko sowie leitlinien-basierten, individuellen Eingriffsmöglichkeiten), soll Nutzerinnen und Nutzer informieren, ob sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben und ob eine medikamentöse Therapie für sie möglicherweise infrage kommt. Der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener ist nicht dazu bestimmt, Therapieentscheidungen zu treffen oder zu beeinflussen. Alle Therapieentscheidungen müssen in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt in Anbetracht der individuellen Situation der Patientinnen und Patienten getroffen werden. Die hier bereitgestellten Gesundheitsinformationen sind nur zu Informationszwecken gedacht und sollen keine Arztkonsultation ersetzen. Die Pfizer Pharma GmbH ("Pfizer") hat die Ada Health GmbH ("Ada") finanziell bei der Erstellung des Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreeners unterstützt. Pfizer erhält von Ada keine personenbezogenen Daten und keine Nutzer-Antworten. Informationen zum Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener teilt Ada mit Pfizer ausschließlich in zusammengefasster und anonymer Form. Alle Informationen folgen den Empfehlungen von der RKI Fachgruppe COVRIIN, dem RKI sowie der S3 Leitlinie der AWMF (in der bis zum 11.9.2023 gültigen Fassung, derzeit in Bearbeitung). Wenn Sie gesundheitliche Beschwerden haben, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Im Falle eines medizinischen Notfalls, rufen Sie die 112 an. Der Ada COVID-19 Risiko- und Therapiescreener sollte ausschließlich von Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind, verwendet werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es medikamentöse Therapien gegen COVID-19 gibt, die auch für Personen unter 18 Jahren geeignet sein können. Für weitere Informationen und Empfehlungen, wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

[1] RKI: COVID-19-Therapieempfehlungen: Interaktive Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte. Verfügbar unter: https://www.dgiin.de/covriin/index.html#/; letzter Zugriff: 29.9.2023.

[2] Corona Pandemieradar (2023): Todesfälle. Verfügbar unter: https://corona-pandemieradar.de/todesfaelle; letzter Zugriff: 29.9.2023.

[3] Corona Pandemieradar (2023): Hospitalisierungsinzidenz. Verfügbar unter: https://corona-pandemieradar.de/hospitalisierungsinzidenz; letzter Zugriff: 29.9.2023.

[4] RKI (2023): Todesfälle nach Sterbedatum (Stand 15.06.2023). Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html; letzter Zugriff: 7.9.2023.

[5] RKI (2023): ARE-Wochenbericht des RKI 38/2023. Verfügbar unter: https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2022_2023/2023-38.pdf; letzter Zugriff: 29.9.2023

[6] RKI (2023): Coronavirus SARS-CoV-2: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu akuten Atemwegserkrankungen und COVID-19. Verfügbar unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-19/FAQ-gesamt.html; letzter Zugriff: 29.9.2023.

[7] RKI (2021): Journal of Health Monitoring. Special Issue 2.

[8] Ada Health (2023): COVID-19 Risiko- und Therapie-Screener. Verfügbar unter: https://ada.com/de/covid/risiko-und-therapiescreener/; letzter Zugriff: 29.9.2023.

Pressekontakt:

Ada Health GmbH
Kalila Fahey
Brand Marketing und Communications Lead
E-Mail: kalila.fahey@ada.com

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External Communications
Sebastian Zavelberg
Linkstraße 10, D-10785 Berlin
E-Mail: presse@pfizer.com
Internet: www.pfizer.de

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Darmstädter Landstraße 112
D-60598 Frankfurt am Main
Telefon: +49 172 4492325
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