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Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

Mehr Transparenz auf dem Sekundärmarkt für Pfandbriefe

Berlin (ots)

vdp erweitert Veröffentlichung um Durchschnitts-Spreads von Benchmarkemissionen

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erweitert sein Informationsangebot für Pfandbrief-Investoren. Auf seiner Internetseite www.pfandbrief.de werden ab heute börsentäglich die Durchschnitts-Spreads für Pfandbrief-Emissionen mit einem Volumen von mindestens 500 Mio. Euro (die sog. Benchmarkemissionen) veröffentlicht. Hierdurch trägt der vdp der wachsenden Bedeutung dieses Marktsegments Rechnung. Bislang wurden solche Daten nur für die sogenannten Jumbo-Pfandbriefe mit einem Volumen von mindestens 1 Mrd. Euro veröffentlicht. Zeitgleich mit der Erweiterung um Benchmarkemissionen wird die Restlaufzeitgrenze der einbezogenen Pfandbriefe von zwei Jahren auf ein Jahr gesenkt. Damit veröffentlicht der Verband nunmehr die Durchschnitts-Spreads von über 100 Pfandbriefen und kommt so dem gewachsenen Transparenzbedürfnis der Investoren entgegen.

Wie bisher werden die Daten tabellarisch und grafisch aufbereitet und an jedem Handelstag ab 18:15 Uhr aktualisiert. Die Nutzer können sie nach verschiedenen Kategorien sortieren und als Excel-Datei herunterladen. Über eine Punktewolke können Investoren schnell auf Informationen über den jeweiligen Pfandbrief zugreifen sowie verschiedene Emissionen einzelner Häuser miteinander vergleichen.

Die veröffentlichten Spreads sind Durchschnitts-Werte der Mid-Asset-Swap-Spreads gegenüber Sechs-Monats-Euribor, also die Renditedifferenz des jeweiligen Pfandbriefs zu diesem Referenzwert. Die indikativen Spreads werden börsentäglich von im Pfandbriefhandel aktiven Banken gemeldet. Die derzeit 15 teilnehmenden Institute gehören zu den größten Pfandbrief-Konsortialbanken am Markt. Ein statistisches Verfahren sowie ein Qualitätssicherungsgremium sorgen für die Marktnähe der veröffentlichten Durchschnittswerte.

Pressekontakt:

Dr. Helga Bender, Tel. 030 20915-330
E-Mail: bender@pfandbrief.de

Swen Prilla, Tel. 030 20915-360
E-Mail: prilla@pfandbrief.de

Original-Content von: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V., übermittelt durch news aktuell

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