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Ministerpräsident Koch: Internet kann Arbeitsvermittlung verbessern - auch für Stellen in der Landesverwaltung
Wiesbaden/Frankfurt am Main (ots)
"Recruiting Trends 2003": Hessens Regierungschef beim Fachsymposium der Universität Frankfurt, von Monster Deutschland und von TMPW Deutschland
Das Internet kann nach Ansicht von Hessens Ministerpräsident Roland Koch mit dazu beitragen, Arbeitgeber und Arbeitssuchende schneller und zielgerichteter zusammen zu bringen. Dies gelte im Übrigen auch für die rund 150.000 Arbeitsplätze in der hessischen Landesverwaltung, weshalb die Landesregierung derzeit prüfe, ob und in welchem Umfang Stellenausschreibungen der Landesverwaltung künftig auch in einem Internetportal veröffentlicht werden könnten. "Mit Hilfe einer internen Online-Stellenbörse könnten auf einer einheitlichen Administrationsebene gemeinsame Personalentwicklungsmöglichkeiten für die vielfältigen Beschäftigungsbereiche der hessischen Landesverwaltung - von Justizvollzugsanstalten bis zu Universitäten - geschaffen werden", erklärte Koch kürzlich in Frankfurt am Main.
Der Ministerpräsident sprach am vorletzten Donnerstag (28. November) im Palmengarten vor den rund 250 Teilnehmern des Fachsymposiums "Recruiting Trends 2003", in dessen Rahmen die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung über die Mitarbeiterrekrutierungspraxis der 1.000 größten Unternehmen Deutschlands vorgestellt wurden. Die Studie "Recruiting Trends 2003" war vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Internet-Stellenmarkt Monster Deutschland (www.monster.de) und dessen Muttergesellschaft, dem internationalen Personaldienstleistungsunternehmen TMP Worldwide, durchgeführt worden.
"Ich glaube, dass wir in den nächsten Jahren immer mehr internetbasierten Informationsaustausch darüber haben werden, wer, wo und wann für Arbeit zur Verfügung steht sowie wer, wo und wann Arbeit anbietet", betonte Koch im Hinblick auf die von der Studie ermittelten Potenziale der Personalbeschaffung via Internet ("E-Recruiting"). Da lebenslange Berufskarrieren in nur einem Unternehmen künftig sehr viel seltener sein würden als früher, werde der sich daraus ergebende häufigere Arbeitsplatzwechsel den Bedarf für ein "Matching", also für das In-Übereinstimmung-Bringen von Arbeitssuchenden und Arbeitsplatzanbietern, deutlich erhöhen, prognostizierte der hessische Regierungschef. Das Internet könne hier entscheidend dazu beitragen, Ressourcen an die richtige Stelle zu bringen und gleichzeitig bestmögliche Informationen über diese Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
"Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig E-Recruiting-Maßnahmen für viele Unternehmen inzwischen sind", bilanzierte Prof. Dr. Wolfgang König, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der Frankfurter Universität, zum Abschluss des Symposiums, "und auch das rege Interesse an den Resultaten unserer Studie dokumentiert die große Bedeutung innovativer Personalbeschaffungsinstrumente."
Monster ist mit mehr als 21 Millionen Lebensläufen und rund 49,3 Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte Karriere-Netzwerk im Internet. Das globale Monster-Netzwerk umfasst nationale Websites mit lokalen Inhalten in insgesamt 21 Ländern auf vier Kontinenten. Auf www.monster.de finden Unternehmen mehr als 270.000 Lebensläufe von Stellensuchenden. Gemeinsam mit seiner Muttergesellschaft TMP Worldwide bietet Monster eine integrierte Kombination von Online- und Offline-Personalservices an. TMP Worldwide, globaler Marktführer für Online-Recruiting und Personalmarketing und eines der größten Personalberatungsunternehmen der Welt, beschäftigt über 8.500 Mitarbeiter in 33 Ländern. Über 90 der 100 größten und mehr als 480 der 500 größten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von TMP Worldwide in Anspruch.
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