Berlin (ots)

Das Hochwasser an Elbe, Mulde und deren
Nebenflüssen hat auch zahlreiche Arztpraxen, Zahnarztpraxen und
Apotheken zerstört oder schwer beschädigt. Gebäudeschäden, Verluste
an medizinischen Geräten und Medikamenten werden nur die wenigsten
der Betroffenen aus eigenen finanziellen Reserven bewältigen können.
Viele mittelständische Existenzen und die Arbeitsplätze von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen auf dem Spiel. Die
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unterstützt daher die
gemeinsamen Spendenaktionen der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker. Die
KBV bittet alle niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten, die vom
Hochwasser verschont geblieben sind, um Spenden für die betroffenen
Kolleginnen und Kollegen auf das folgende Konto:

Empfänger: Hilfsfonds Ärzte/Tierärzte
   Stichwort: Spende Hochwasser-Opfer
   Konto-Nr.: 777 55 55
   BLZ: 100 906 03
   Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Die ärztlichen Körperschaften in den betroffenen Bundesländern
werden den Bedarf in den Regionen ermitteln und die Verteilung der
Spenden mit den jeweiligen Stiftungsgremien festlegen. "Wir begrüßen
es sehr, dass die vielen regionalen Hilfen nun gebündelt worden sind.
Auch das ursprünglich von der KBV vorgesehene eigene Spendenkonto
haben wir in diese übergreifende Aktion eingeordnet", erklärte der
Erste KBV-Vorsitzende Dr. Manfred Richter-Reichhelm. Die Hilfsfonds
sind berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. Bis zu 100 Euro gilt
der abgestempelte "Beleg für den Kontoinhaber/ Einzahlerquittung" als
Spendenbescheinigung. Deshalb bitten wir die Spender, den
Verwendungszweck, ihren Namen und ihre Anschrift (PLZ und Straße)
deutlich lesbar auf dem "Überweisungsauftrag/Zahlschein" einzusetzen.

Ihre Ansprechpartner:
Dr. Roland Stahl, Tel: 0221 / 4005-213
Roland Ilzhöfer,  Tel: 030 / 4005-1230
Gabriele Prissok, Tel: 030 / 4005-1240

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