Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro-Kurs
Halle (ots)
Für die Verbraucher ist der starke Euro von 1,40 zum Dollar zumindest kurzfristig ein Segen. Öl, das "Schmiermittel der Weltwirtschaft", verteuert sich weit weniger als in den USA, weil in Dollar abgerechnet wird. Auch andere Rohstoffe, auf Dollarbasis eingekauft, schlagen nicht so zu Buche. Mittelfristig kann ein starker Euro aber zum Hemmschuh für den Export werden. Noch immer sind die USA nach Frankreich der zweitgrößte Markt für deutsche Waren. Dort werden es Anbieter aus der Eurozone immer schwerer haben, konkurrenzfähig zu bleiben.
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