Mitteldeutsche Zeitung: zu Clement
Halle (ots)
Man mag über den künftigen Energiemix aus Atomkraft, Kohle und erneuerbaren Energien, aus Großanlagen und dezentralen Kleinerzeugern unterschiedlicher Meinung sein. Man mag, wie das die Fachpolitiker der SPD tun, Clement einer gestrigen Haltung bezichtigen oder ihm zustimmen. Die Unterstellung aber, er äußere sich nun gleichsam als Büttel der Energiekonzerne, ist ungerechtfertigt. Clement glaubt, was er sagt. Er tut dies in der Überzeugung, Schaden vom Gemeinwesen abhalten zu können. Sollte die SPD hierin Anlass für ein Parteiausschlussverfahren erblicken, schwächt sie sich selbst.
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