Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zur Bahn-Bilanz

Halle/MZ (ots)

Das eigentliche Problem des Bahnvorstands ist, dass kein wirklicher Plan für die Zeit nach der Krise existiert. Natürlich werden die Menschen wieder reisen wollen, sobald es geht. Natürlich werden auch Geschäftsleute auf persönliche Treffen setzen, wenn es sich anbietet. Aber die Privatreisenden haben im Corona-Jahr die Vorzüge des Auto-Urlaubs (wieder) kennengelernt, die Unternehmen sich auf Videokonferenzen als Routine eingestellt.

Die Bahn fährt nach dem Prinzip Hoffnung. Der Satz von Bahnchef Richard Lutz "Wir sind der Impfstoff gegen den Klimawandel" ist zwar stark, doch die Bahn gewinnt nicht mit Show, sondern mit Verlässlichkeit.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 25.03.2021 – 18:15

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Impf

    Halle/MZ (ots) - Als klar wurde, dass die Staaten auf Impfnationalismus setzen, hätte auch die EU Härte zeigen müssen. Dazu kommt, dass die Amerikaner nicht nur früher bestellt haben, sie haben zudem die Rolle eines Investors eingenommen, nicht die eines einfachen Kunden: Dabei wurden die Impfhersteller geradezu mit Geld überschüttet - gegen die Verpflichtung, die Produktionskapazitäten auszuweiten und den ...

  • 24.03.2021 – 18:13

    Mitteldeutsche Zeitung zu Nord Stream 2

    Halle/MZ (ots) - Seit 2019 erzeugen die Amerikaner massiv Druck auf die Pipeline und haben damit eine große Verzögerung des Projekts erwirkt. Inzwischen hat sich in Europa eine breite Allianz der Gegner gebildet, die von Polen über das Baltikum bis in die Ukraine reicht. Während die Amerikaner vor allem mit einer energiewirtschaftlichen Abhängigkeit von den Russen argumentieren, sagen die Polen und Ukrainer, man ...

  • 24.03.2021 – 18:11

    Mitteldeutsche Zeitung zum Lockdown

    Halle/MZ (ots) - Die Bitte um Verzeihung der Kanzlerin an die Bürger verdient Respekt. Es ist eine einmalige Geste in ihrer nun fast 16-jährigen Amtszeit: Die immer noch mächtigste Frau der Welt hat schonungslos einen Fehler eingeräumt und diesen korrigiert. Merkel hat die Fehlentscheidung öffentlich allein auf sich genommen, was nicht ganz korrekt ist. Es gab einen gemeinsamen Beschluss der Bund-Länder-Runde. ...