Mitteldeutsche Zeitung zu Myanmar
Halle/MZ (ots)
Seitdem es die Macht an sich gerissen hat, herrscht Chaos im Land. Die Bevölkerung ist in Generalstreiks auf der Straße, die Wirtschaft liegt am Boden. Die nationale Währung Kyat verliert an Wert, Importgüter werden teurer. Das Entwicklungsland wird sich für die nahe Zukunft auf Hunger einstellen müssen. Deshalb muss sich das Ausland, das bis auf China schnell war bei der Verurteilung des Putsches, auf ein neues Vorgehen einigen. Die Sanktionen gegen das Militär reichen offenbar nicht aus. Die zahlenmäßig weit überlegene zivile Gegenseite braucht Unterstützung - im Kampf gegen ein skrupelloses Militärregime.
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