DAK-Gesundheit

Einladung zur Vorstellung des AMNOG-Reports 2024 der DAK-Gesundheit

15.07.2024 – 11:10

Auch 14 Jahre nach Einführung der frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel und unzähligen gesetzlichen Anpassungen ist das AMNOG-Verfahren geprägt von Diskussionen und Kontroversen. Diese drehen sich häufig um die „blinden Flecken“ in Bezug auf aktuelle Marktentwicklungen oder auch die tatsächlichen Auswirkungen regulatorischer Eingriffe. Derzeit im Fokus steht etwa die Frage, worauf der jüngst beobachtete starke Ausgabenanstieg im Arzneimittelmarkt zurückzuführen ist. Mit umfangreichen Analysen richtet der AMNOG-Report 2024 der DAK-Gesundheit deshalb den Blick auf diese blinden Flecken. Zur Vorstellung des AMNOG-Reports 2024 laden wir Sie herzlich ein zur virtuellen Podiumsdiskussion am Freitag, den 19. Juli 2024, 10.30 Uhr.

Blinde Flecken im AMNOG Markt – Einblicke in die Ausgabendynamik bei Arzneimitteln

Freitag, den 19. Juli 2024

10.30 – 12.00 Uhr

Es diskutieren:

Prof. Josef Hecken, Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Prof. Dr. Jörg Ruof und Andreas Storm

Moderation: Wolfgang van den Bergh

Auch 14 Jahre nach Einführung der frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel und unzähligen gesetzlichen Anpassungen ist das AMNOG-Verfahren geprägt von Diskussionen und Kontroversen. Diese drehen sich häufig um die „blinden Flecken“ in Bezug auf aktuelle Marktentwicklungen oder auch die tatsächlichen Auswirkungen regulatorischer Eingriffe. Derzeit im Fokus steht etwa die Frage, worauf der jüngst beobachtete starke Ausgabenanstieg im Arzneimittelmarkt zurückzuführen ist. Auch ist unklar, ob Reformen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) dazu beigetragen haben, das AMNOG zukunftsfest zu machen und die Gesetzliche Krankenversicherung nachhaltig zu entlasten. Blinde Flecken bezüglich der Ausgabendynamik gab es bislang zudem vor allem bei der Anwendung von AMNOG-Arzneimitteln im Krankenhaus.

Der 11. DAK AMNOG-Report untersucht diese und weitere aktuelle Themen und leuchtet wichtige blinde Flecken des AMNOG aus: Die Analysen zeigen, dass die Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel im Krankenhaus trotz der Maßnahmen des GKV-FinStG (erhöhter Herstellerabschlag, Leitplanken) im Jahr 2023 einen neuen Höchstwert erreicht haben. Detaillierte Berechnungen legen zudem nahe, dass der nun vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte Vorschlag zur Umsetzung des Kombinationsabschlages die Einsparziele verfehlen wird.

Auf unserer virtuellen Veranstaltung werden wir die zentralen Ergebnisse des AMNOG-Reportes vorstellen und mit Ihnen sowie prominenten Experten diskutieren.

Melden Sie sich gern schon jetzt unter www.dakimdialog.de an; anschließend erhalten Sie von uns Ihre Zugangsdaten für die Veranstaltung. Leiten Sie diese Einladung gern an Interessierte aus Ihrem Kreis weiter.

Bei Fragen schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an dakimdialog@dak.de.

Wir freuen uns auf Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Storm

Prof. Dr. Wolfgang Greiner

Vorstandsvorsitzender

DAK-Gesundheit

Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement

Universität Bielefeld

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Pressestelle
Telefon: 040-2364 855 9411
E-Mail:  presse@dak.de
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