Kindersportbrille in die Schultüte
Krankenkasse bezahlt anteilig
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Berlin (ots)
Es ist noch kein Sportstar vom Himmel gefallen, wohl aber so manches Kind im Sportunterricht auf die Nase. Dabei mangelt es vielen nicht an Talent, sondern an Sehleistung. Laut Allensbach-Studie tragen 1,6 Millionen Kinder in Deutschland eine Brille. Einen Erlass, der das Tragen von Brillen im Sportunterricht regelt, gibt es bislang nicht.
Laufen, Turnen und Ballspiele fördern nicht nur die körperliche Entwicklung von Kindern, sondern stärken auch Selbstbewusstsein und soziales Verhalten. Ein Kind, das häufig von einem Ball getroffen wird oder mit -3 Dioptrien auf einen Bock zulaufen muss, wird jedoch schnell den Mut und damit auch die Lust an sportlicher Bewegung verlieren. Gutes beidäugiges Sehen ist wichtig, um in der Turnhalle und auf dem Sportplatz den Durchblick zu behalten. Für Eltern lohnt sich daher die Überlegung, die ein oder andere Süßigkeit in der Schultüte durch eine Schulsportbrille zu ersetzen. Die Kosten werden teilweise von der Krankenkasse übernommen.
Eine Kinderbrille, die im Mathe- oder Deutschunterricht das Lesen an der Tafel erleichtert, ist nicht automatisch auch für den Sportunterricht geeignet. Herkömmliche Kinderkorrektionsbrillen sind zwar an den Bewegungsdrang ihrer jungen Träger angepasst, stoßen aber beim Schulsport an ihre Grenzen. Sie sollten daher noch in der Umkleidekabine gegen eine Brille ausgetauscht werden, die auch beim Hochsprung oder Turnen am Barren sicher auf der Nase sitzt.
Durch ihre leichte und flexible Fassung und die bruchsicheren Gläser aus Kunststoff hält eine Schulsportbrille auch mal dem Ellbogen des Gegenspielers stand. Polsterungen im Bereich der Nase, der Schläfen und Ohren verhindern, dass bei einem Aufprall schmerzhafte Druckstellen entstehen. Eine rutschfeste Nasenauflage und ein elastisches Brillenband lassen Brille und Sportler auch bei schnellen, ruckartigen oder Über-Kopf-Bewegungen nicht aus dem Gleichgewicht geraten.
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