Versicherungstipp zum 1. Mai: Am Ende der Arbeitskraft - Was Berufsunfähigkeitsschutz leistet (BILD)
Saarbrücken (ots)
Am 1. Mai ist Tag der Arbeit. Doch was tun, wenn man zwar arbeiten will, aber nicht mehr kann? Der Staat bietet kaum finanzielle Sicherheit, privater Schutz ist unverzichtbar. CosmosDirekt zeigt, was Arbeitnehmer rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung wissen müssen.
Arbeitskraft ist wertvoll - für die Wirtschaft und jeden Einzelnen. Doch nicht jeder, der arbeiten will, kann es auch. Rund jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland scheidet vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Ein besonders hohes Risiko tragen zum Beispiel Dachdecker, Lehrer und Busfahrer. Doch auch, wer nur am Schreibtisch sitzt, ist gefährdet.
Mit dem Job-Aus drohen finanzielle Schwierigkeiten. Denn eine staatliche Erwerbsminderungsrente bekommt nicht jeder automatisch. "Diese staatliche Hilfe erhält nur, wer gar nicht mehr bzw. nur noch wenige Stunden täglich arbeiten kann. Die Art der Tätigkeit ist dabei unabhängig vom Ausbildungsberuf", sagt Silke Barth von CosmosDirekt. "Ob die Rente gewährt wird oder nicht - das Geld vom Staat reicht meist nicht aus, um den Lebensstandard zu halten." Gerade jüngeren Arbeitnehmern rät Silke Barth, selbst vorzusorgen.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet im Ernstfall Sicherheit mit einer festen monatlichen Rente. Doch in 2010 war beispielsweise nur in rund 24 Prozent der deutschen Haushalte eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden.* "Viele schieben den Vertragsabschluss auf, weil ihnen das Thema zu komplex erscheint oder sie das Risiko nicht richtig einschätzen", sagt Silke Barth. Die Vorsorgeexpertin beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Berufsunfähigkeitsschutz:
Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?
Die Versicherung ist für alle Menschen sinnvoll, die - wenn sie berufsunfähig werden - nicht allein von ihrem Ersparten leben können. Dabei ist es ratsam, frühzeitig einen Vertrag abzuschließen. Denn je älter man wird, desto schwieriger ist es, den Schutz aufgrund möglicher Vorerkrankungen zu bekommen.
Wie hoch sollte die Berufsunfähigkeitsrente ausfallen?
Der im Ernstfall monatlich ausgezahlte Betrag sollte sich am Lebensstandard jedes Einzelnen orientieren. Mit einer Rente, die 75 Prozent des letzten Nettoeinkommens beträgt, sind Versicherte in der Regel gut beraten.
Wie lang sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung laufen?
Eine Berufsunfähigkeitsrente muss die Zeit überbrücken, bis die Altersrente gezahlt wird. Für jüngere Arbeitnehmer gilt die Rente ab 67. Der Vertrag sollte im besten Fall bis zu diesem Alter laufen.
Lässt sich die einmal vereinbarte Rente später noch erhöhen?
Ja, man kann zum Beispiel einen Vertrag mit Dynamik abschließen. Dann steigt die Absicherung jedes Jahr und passt sich automatisch an Inflation und Einkommensentwicklung an. Zudem ist eine Nachversicherungsgarantie empfehlenswert: Verändern sich die Lebensumstände etwa nach Heirat oder Hauskauf, lässt sich ohne erneute Gesundheitsprüfung die Rente erhöhen.
Warum wird eine Gesundheitsprüfung gemacht und was gibt es zu beachten?
Die Beitragshöhe des Berufsunfähigkeitsschutzes wird für jeden Antragssteller ausgerechnet. Der persönliche Gesundheitszustand, frühere Erkrankungen und Behandlungen bilden dafür die Grundlage. Ganz wichtig ist, dass nichts verschwiegen wird. Denn wer falsche Angaben macht, setzt seinen Versicherungsschutz aufs Spiel.
Was hat es mit der so genannten "abstrakten Verweisung" auf sich?
Bei der abstrakten Verweisung ist es möglich, dass der Versicherer die Rente im Leistungsfall nicht auszahlt, sondern den Versicherten auf einen anderen Beruf verweist. Dieser muss in etwa der bisherigen Lebensstellung sowie der Ausbildung und Erfahrung entsprechen. Es gibt aber auch viele Angebote, die die abstrakte Verweisung vertraglich ausschließen.
Wo findet man weiterführende Informationen? Unabhängige Quellen wie zum Beispiel Stiftung Warentest geben meist einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter und geben Tipps, welches Produkt am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
* Statistisches Bundesamt / GDV 2010
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