Die wahre Grüne Revolution in der Landwirtschaft hat längst begonnen! / Einladung zur Pressekonferenz am 14. Februar 2002 in Nürnberg
Hamburg/Nürnberg (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
am Donnerstag, den 14. Februar 2002, um 14.30 Uhr
auf der Biofach, Messezentrum Nürnberg, Raum München III
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein zur Vorstellung der Studie "The Real Green Revolution", eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Untersuchung der britischen Universität Cardiff über ökologische Landwirtschaft in den Ländern des Südens. Darin wird unter anderem die Frage beantwortet, ob ökologische Landwirtschaft die Welternährung sichern kann.
Weltweit wird mehr als ein Viertel des Bodens landwirtschaftlich genutzt. Doch in den vergangenen 50 Jahren degradierten zwei Drittel dieser Fläche. Hauptursachen: Erosion, Versalzung, Nährstoffabbau und Verschmutzung. Maßgeblich dazu beigetragen hat die so genannte "Grüne Revolution": Propagiert von den Agrarkonzernen sollte sie die Hungersnot in den Entwicklungsländern durch den massiven Einsatz von Hochertragssorten, chemischen Düngemitteln, Pestiziden und neuerdings durch den Einsatz von Gentechnik bekämpfen. Die meisten Hungernden konnten durch die industrielle Landwirtschaft nicht ernährt werden. Im Gegenteil: Die Grundlagen für unsere Ernährung wie fruchtbare Böden, sauberes Wasser und viele Tier- und Pflanzenarten werden zerstört.
Folgende Experten werden Ihnen die Studie vorstellen:
- Oliver Knowles, Sprecher von Greenpeace UK
- Nicholas Parrott, Autor der Studie, Cardiff University, Großbritannien
Die Studie wird persönlich übergeben an:
- Renate Künast, Ministerin für Verbraucherschutz und Landwirtschaft
- Gunnar Rundgren, IFOAM-Präsident (Int. Federation of Organic Agriculture Movements)
Die Sprache der Pressekonferenz ist Englisch. Es besteht jedoch die Möglichkeit, im Anschluss deutsche Interviews mit Ulrike Brendel, Sprecherin von Greenpeace Deutschland, sowie mit Bernward Geier, dem Geschäftsführer von IFOAM, zu führen. Wenn Sie vorab Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ulrike Brendel, Tel. 040-306 18 255 bzw. 0171 8780844 oder an Bernward Geier, Tel. 06853-919890 bzw. 0175-9962985.
Bernward Geier, IFOAM Ulrike Brendel, Greenpeace
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