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"Im Dialog - Alexander Kähler mit Gerd Sonnleitner", PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS Freitag, 9. Dezember 2005, 21:00 Uhr,

08.12.2005 – 14:12

Bonn (ots)

Bei der Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO)
kommende Woche in Hongkong muss sich Europa gegen einen Freihandel 
ohne faire Regeln wehren. Diese Meinung vertritt der Präsident des 
Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner.  Der 57-jährige 
Niederbayer warnt davor, dass die Schranken für den Welthandel 
fallen: "25 europäische Staaten werden dann vom Weltmarkt 
zugeschüttet". Europa sei so nicht mehr wettbewerbsfähig.
Der Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande kämpft in einem 
"vernünftig geregelten Welthandel" um die Identität der europäischen 
und deutschen Landwirtschaft. Die von der ehemaligen 
Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast propagierte Agrarwende 
kritisierte Sonnleitner als "Marsch zurück in die Vergangenheit". Bei
der Umsetzung der EU-Agrarreform erklärte er trotzig: "Ein 
Bauernpräsident kämpft bis zum letzten Atemzug."
Der erste Bauer an der Spitze des Bauernverbands kommt von einem Hof 
im Landkreis Passau, der seit dem 13. Jahrhundert in Familienbesitz 
ist. Heute bewirtschaftet er mit seiner Familie einen etwa 
100-Hektar-Betrieb, der auf Rinder- und Schweinemast spezialisiert 
ist.
Im Dialog mit Alexander Kähler spricht Gerd Sonnleitner über die 
bevorstehende WTO-Konferenz, Agrarsubventionen und sein Verhältnis zu
Horst Seehofer.
Wiederholung um 0:00 Uhr und im Nachtprogramm.

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