Internationaler Austausch auf der DMEA 2020
Berlin (ots)
- International Lounge powered by GTAI (Germany Trade & Invest) in Halle 3.2 - Workshops und Vorträge speziell für internationales Fachpublikum - Simultanübersetzung für Kongress-Sessions und Keynotes
DMEA international - als Europas größte Veranstaltung für die digitale Gesundheitsversorgung wendet sich die DMEA auch in diesem Jahr wieder an Gäste außerhalb Deutschlands. Sie alle erwartet ein besonderes Themenprogramm aus Diskussions- und Talkformaten, das in Kooperation mit Germany Trade & Invest (GTAI), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, durchgeführt wird. "Die Digitalisierung endet nicht an Landesgrenzen, aus diesem Grund ist es für uns ein besonderes Anliegen, bei der DMEA nicht nur den interdisziplinären, sondern auch den internationalen Austausch zu fördern", so Sebastian Zilch, Geschäftsführer des bvitg. "Hier finden unsere Besucherinnen und Besucher ideale Möglichkeiten, um Best-Practices aus dem In- und Ausland kennenzulernen und sich mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten auszutauschen."
International Lounge powered by GTAI mit breitem Themenspektrum Zentraler Anlaufpunkt für das internationale Fachpublikum ist die International Lounge powered by GTAI in Halle 3.2. Julia Pietsch, Senior Manager Digital Health bei GTAI: "Die International Lounge bietet Unternehmen aus aller Welt die Möglichkeit, sich über den deutschen Markt für digitale Gesundheitsanwendungen zu informieren. Dabei werden in diesem Jahr besonders die Chancen, die sich aus dem Digitale-Versorgung-Gesetz ergeben, beleuchtet. Gleichermaßen können sich deutsche Unternehmen hier über vielversprechende Auslandsmärkte informieren. Die International Lounge ist zudem der Treffpunkt für die internationalen Delegationen der DMEA. Sie werden auch in diesem Jahr die neusten Entwicklungen ihres heimischen Digital Health Marktes präsentieren."
Zusätzlich zum englischsprachigen Angebot in der International Lounge powered by GTAI können internationale Fachbesucher an englischsprachigen Messeführungen zum Gesundheitsmarkt in Deutschland teilnehmen. Außerdem werden Simultanübersetzungen der Kongress-Sessions und der Keynotes angeboten. Im Kongress reichen die Themen von KI und Robotik in der Medizin über Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse bis hin zu IT-Sicherheit und Interoperabilitätsstandards.
Internationale Terminologien: "einheitliche Sprache" für IT-Systeme
Gerade beim Thema Interoperabilität spielt das "gegenseitige Verstehen" eine zentrale Rolle. Dafür brauche es Terminologien, sagt André Sander, Entwicklungsleiter Software und Mitglied der Geschäftsführung bei ID. "Die Medizin ist komplex, und deswegen gibt es in einem digitalen Gesundheitswesen verschiedene IT-Systeme. Wenn die effizient ohne Reibungsverluste kommunizieren sollen, sind Terminologien zwingend nötig. Natürlich lassen sich IT-Systeme auch ohne Terminologien vernetzen. Aber dann können sie sich nicht vernünftig austauschen, weil sie keine einheitliche Sprache sprechen. Das Ergebnis ist spektakuläre Ineffizienz: Es gibt Untersuchungen an Unikliniken, die zeigen, dass Ärzte teilweise 60 Prozent ihrer Zeit am Rechner sitzen. Das liegt auch an fehlenden Terminologien."
Zudem seien Terminologien bei einer zunehmenden internationalen Vernetzung von Vorteil. André Sander: "Internationale Terminologien sind nötig, wenn IT-Systeme grenzüberschreitend verknüpft werden sollen oder wenn es darum geht, Kollegen aus anderen Ländern digital einzubeziehen. Auch in multilingualen Konstellationen sind sie nützlich. Außerdem profitiert die Forschung".
Das vollständige DMEA-Programm finden Sie unter: https://www.dmea.de/de/Programm/Gesamtprogramm/index.jsp
Über die DMEA
Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Health-IT. Hier treffen Entscheiderinnen und Entscheider aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander - von IT-Fachleuten über Ärztinnen und Ärzte, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege, bis hin zu Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Forschung. 2019 kamen insgesamt 11.000 Fachbesucherinnen und -besucher zur DMEA, um mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen. Die DMEA 2020 findet vom 21. bis 23. April in Berlin statt. Themen sind dabei unter anderem Künstliche Intelligenz, Innovationen in der Health IT und die Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse.
Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers - Universitätsklinika) gestaltet.
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de
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