Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Opel

Bielefeld (ots)

Opel richtet heute alle Scheinwerfer auf die Bundeskanzlerin. Dabei sollte die Entscheidung längst gefallen sein - gegen neue Subventionen für den Automobilhersteller. Angela Merkel würde sich ungläubwürdig machen, wenn sie nach dem ganz großen Sparhammer jetzt schon wieder in die Staatskasse griffe, um ein einzelnes Unternehmen zu stützen. Den Managern bei der US-Konzernmutter General Motors müsste eigentlich schon beim Blick in den Spiegel klar werden, dass man nicht monatelang mit der deutschen Politik Schlitten fahren kann, um sich derweil vom US-Steuerzahler aufpäppeln zu lassen und dann mit hohen Gewinnen im Kofferraum auch noch beim deutschen Staat abzukassieren. Die Drohung, mit der GM die Regierung in Berlin unter Druck setzt, wiegt schwer. Es geht um Tausende Arbeitsplätze. Doch selbst wenn Merkel auf die Erpressung eingehen wollte: Sie darf es nicht. Denn Bedingung für Geld aus dem Deutschland-Fonds ist, dass der Empfänger durch die Finanzkrise unverschuldet in Schieflage geraten ist. Die Krise bei GM und Opel aber begann lange vor der Krise.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 08.06.2010 – 19:47

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Palästina-Konflikt

    Bielefeld (ots) - Die israelische Militäraktion in internationalen Gewässern verdeutlicht die Tragik des Palästinakonfliktes: Beide Seiten sind unflexibel und militant. Die Lage ist verfahren und wirklicher Frieden nicht in Sicht. Ohne ein konsequentes Umdenken auf beiden Seiten bleibt die Region ein Pulverfass. Israel will Sicherheit, Anerkennung und Frieden, doch ...

  • 07.06.2010 – 20:55

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sparpaket der Bundesregierung

    Bielefeld (ots) - Noch ist kein einziger Euro gespart, aber nach der Kabinettsklausur im Kanzleramt ist klar: Dieser Fahrplan ist ehrgeizig. Minderausgaben von 80 Milliarden Euro bis 2014 sind kein Pappenstiel. Auch ist langer Atem gefragt. Doch bringt Schwarz-Gelb seine Beschlüsse ins Ziel, könnte der 7. Juni 2010 tatsächlich irgendwann einmal so etwas wie den ...

  • 07.06.2010 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Container-Scanning

    Bielefeld (ots) - Einfuhrzölle sind unmodern. Wer heute Importe erschweren und die eigene Industrie schützen will, regelt das eleganter mit Hilfe der Bürokratie. Importeure müssen einen Wust von Regeln beachten. Schon kleine Verstöße können bewirken, dass eine Lieferung abgelehnt wird. Statt des erhofften Gewinns bleibt dann schnell ein Loch in der Firmenkasse. ...