Wichtige Programmänderung! Wichtige Programmänderung!
Schuldig?
Oder unschuldig?
Berlin (ots)
Der spektakulärste Mordprozess im Nachkriegsdeutschland: SAT.1 zeigt im Mai die Bernd Eichinger-Produktion "Vera Brühne" als Event-Zweiteiler
Aus aktuellem Anlass neuer Sendetermin: 24. und 25. Mai, 20.15 Uhr
Vera Brühne war Hauptangeklagte in einem Mordprozess, der sich zum spektakulärsten Justizfall der Nachkriegsgeschichte entwickelte. Erheblichen Anteil daran hatte jedoch nicht die Tat. Es war vielmehr eine Mischung aus erotischen Details, die zutage kamen, dunklen Gerüchten über ausschweifende Exzesse der besseren Gesellschaft und das Benehmen einer attraktiven Frau vor Gericht, das sowohl etwas Heldenhaftes und zugleich Anrüchiges hatte, was die Massen hinriss. Der Film ist ein Sittengemälde über einen Justiz-Fall, der die Züge eines der letzten großen Hexenprozesse trug.
Der Fall:
Ostern 1960 werden in einer Villa am Starnberger See zwei Leichen gefunden. Es sind der Arzt Dietrich Schwarz und seine Haushälterin. Zunächst glaubt man, Schwarz habe seine Angestellte von hinten erschossen und sich dann selbst das Leben genommen. Als sich wenig später Erbstreitigkeiten anbahnen, wird die Leiche des Arztes exhumiert und man entdeckt eine zweite Kugel im Kopf des Toten. Fortan steht die engste Vertraute von Dietrich Schwarz, die Lebedame Vera Brühne, unter dem Verdacht, gemeinsam mit ihrem Komplizen Johann Ferbach die Morde begangen zu haben, um an sein Erbe heran zu kommen. Beide wurden zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt.
Die Zweifel:
Bis zum heutigen Tag hält sich die Ansicht, dass Vera Brühne nach der Aktenlage niemals hätte überführt werden können. Dazu reichten die Indizien nicht aus.
Am vergangenen Dienstag ist Vera Brühne im Alter von 91 Jahren verstorben. Sie hat ihr Geheimnis mit ins Grab genommen. War sie die Mörderin? Oder saß sie unschuldig 20 Jahre im Gefängnis?
Der Film:
Diese Frage fesselte auch Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Hark Bohm ("Nordsee ist Mordsee", "Yasemin"). Akribisch recherchierten sie zusammen mit Co-Autor Herman Weigel den Fall Vera Brühne, entwickelten aus Tausenden von Akten mit Protokollen, Zeugenaussagen und Aufzeichnungen der Ermittler in jahrelanger Arbeit das Drehbuch und verfilmten dieses mit einem einmaligen Staraufgebot.
In der Hauptrolle Corinna Harfouch ("Solo für Klarinette", "Der große Bagarozy") als Vera Brühne. Ihr mutmaßlicher Komplize Johann Ferbach wird von Uwe Ochsenknecht ("Schtonk", "Dune") gespielt. In der Rolle des Oberstaatsanwalts Böck ist Ulrich Noethen zu sehen, den jungen Anwalt Dr. Wilhelm Haddenhorst spielt Hans-Werner Meyer.
SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann: "'Vera Brühne' ist hervorragend besetzt: Corinna Harfouch, Uwe Ochsenknecht, Ulrich Noethen und Hans-Werner Meyer spielen überaus glaubwürdig und authentisch. Ihre schauspielerische Leistung macht aus einem großen Fall einen großen Film!"
In weiteren Rollen: Katja Flint, Udo Wachtveitl, Mavie Hörbiger, Fritz Wepper, Bernd Fischerauer, Kai Ivo Baulitz, Anton Pointecker und viele andere.
"Vera Brühne" ist nach TV-Erfolgen wie "Das Mädchen Rosemarie" und "Opernball" eine weitere Event-Produktion der Constantin Film AG für SAT.1 und wurde mit Unterstützung des FilmFernsehFond Bayern hergestellt.
Produzent Bernd Eichinger Buch und Regie Hark Bohm Executive Producer Martin Moszkowicz Co-Produzent Herman Weigel Kamera Frank Küpper
Drehzeit 17. Juni bis 2. Oktober 2000 Drehorte München und Umgebung Format 2 x 140 Minuten Sendetermine Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 24. Mai, 20.15 Uhr Freitag, 25. Mai, 20.15 Uhr
Weitere Informationen zum SAT.1-Event Vera Brühne erhalten Sie in den nächsten Tagen. Exklusive Presse-Screenings werden in Hamburg, München und Berlin stattfinden. Über die genauen Termine werden Sie in Kürze informiert.
Pressebetreuung: Cine-Promotion, Ilona Hüttersen, Tel.: 089-3402-3929 / Fax: 089-3402-3931 / E-Mail: cinepro@onlinehome.de
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