CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Mortler/Heinen: Land- und Ernährungswirtschaft stärken – ideologiefreie Lebensmittelsicherheit notwendig

20.01.2005 – 13:49

Berlin (ots)

Anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen
Woche erklären die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Marlene Mortler MdB, und die Beauftragte für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Ursula Heinen MdB:
Die Grüne Woche ist eine einzigartige Schau der deutschen und
internationalen Land- und Ernährungswirtschaft. Die Bundesländer
verstehen es immer wieder, ihre vielfältigen regionalen Spezialitäten
mit viel Fantasie optisch und informativ darzustellen.
Gerade für die Verbraucher bietet sich hier die Gelegenheit, sich
über die vielfältigen Leistungen unserer Landwirtschaft und die
Lebensmittelsicherheit zu informieren. Unsere Landwirtschaft ist ein
Wirtschaftszweig, der für unsere Gesellschaft äußerst positiv und von
größter Bedeutung ist; sei es durch die Produktion gesunder
Nahrungsmittel, die Stabilisierung der ländlichen Räume durch
Schaffung von Arbeitsplätzen sowie durch vielfältige
Umweltleistungen. So hängt jeder 8. Arbeitsplatz in Deutschland von
der Land- und Ernährungswirtschaft ab. Deshalb ist es wichtig, dass
die Bundesregierung endlich positive Signale setzt und aufhört, die
Ursachen für Betriebsschließungen und Produktionsverlagerungen ins
Ausland zu setzen.
Auch im Bereich der Lebensmittelsicherheit muss Ministerin Künast
endlich die Ideologie aus dem Spiel lassen. Es ist skandalös wie sie
auch hier ebenso wie in der Agrarpolitik verantwortungslos dem
Verbraucher gegenüber eine einäugige Strategie fährt. Wie auch in der
gestrigen Aktuellen Stunde des Bundestages nochmals deutlich wurde,
hat Ministerin Künast seit Monaten über die zu hohe Dioxinbelastung
in Freilandeiern Bescheid gewusst und geschwiegen. Es ist
offensichtlich, dass sie schützend über ihr Lieblingskind die
ökologische Landwirtschaft ohne Rücksicht auf die
Verbraucherinteressen die Hand hält. Dabei muss es ganz klar sein,
dass es keinen Unterschied zwischen Öko- und konventionellen
Produkten bei der Lebensmittelsicherheit geben darf.
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