Köln (ots)

Der Rundfunkratsvorsitzende Reinhard Grätz hat das
Wirken des verstorbenen früheren Rektors der Universität Bielefeld 
Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer als Mitglied in verschiedenen 
WDR-Gremien gewürdigt. "Professor Grotemeyer war ein 
argumentationsstarker Partner im WDR. Sein weiter Blick, seine 
präzise Argumentation und seine stets erkennbare Unabhängigkeit sind 
Vielen gut in Erinnerung. Sein Wirken im Wissenschafts- und 
Bildungsbereich, aber auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird 
noch lange nachklingen", schrieb Grätz in einem Kondolenzschreiben an
Frau Grotemeyer und Familie.

Prof. Grotemeyer starb am 30. Juli im Alter von 79 Jahren. Den 
WDR-Gremien gehörte er 23 Jahre an. Zunächst war elf Jahre Mitglied 
in dem früher bestehenden Programmbeirat. Nach Inkrafttreten des 
neuen WDR-Gesetzes 1995 gehörte er als Hochschul-Vertreter zwölf 
Jahre dem Rundfunkrat an. In den Jahren 1991 bis 1997 war er 
stellvertretender Vorsitzender des Rundfunk-Entwicklungsausschusses.

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