Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

IWF-Chef besetzt Schlüsselpositionen neu

Hamburg (ots)

Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, besetzt eine Reihe von Schlüsselpositionen neu. Nach Informationen der ZEIT soll Olivier Blanchard, Wirtschaftsprofessor am renommierten Massachusetts Institute of Technology, zum neuen Chefvolkswirt des Fonds ernannt werden. Blanchard ist wie Strauss-Kahn Franzose, er hat ein Faible für Makroökonomie und ist inhaltlich eher dem Lager der Keynesianer zuzuordnen. So fordert Blanchard, dass die Europäische Zentralbank eine höhere Inflation tolerieren solle, als dies bisher der Fall war.

Auch an der Spitze der Abteilungen Europa, westliche Hemisphäre, Kommunikation und Finanzpolitik stehen Wechsel bevor. Strauss-Kahn will dem IWF neues Gewicht verleihen und die Washingtoner Organisation stärker auf Fragen der Makroökonomie und der Finanzmärkte ausrichten. Er geht auch inhaltlich neue Wege. Zuletzt hat er die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, als Reaktion auf die Kreditkrise die Finanzpolitik zu lockern - in der Vergangenheit hatte der Fonds auch in der Krise auf einem strengen haushaltspolitischen Konsolidierungskurs bestanden.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: elke.bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 20.05.2008 – 10:07

    Führender Grünen-Politiker verteidigt Strom aus Kohle

    Hamburg (ots) - Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) verteidigt die Beteiligung seiner Stadt am Bau eines gigantischen Kohlekraftwerks in Schleswig-Holstein: "Wir dürfen neue Kraftwerksprojekte nicht um den Preis verhindern, dass alte ineffizient weiter laufen", sagt Palmer der ZEIT und stellt sich damit gegen seine Partei, die neue Kohlekraftwerke ablehnt. Tübingen wolle sich von den großen ...

  • 20.05.2008 – 10:04

    Charlotte Roche will nicht "die neue Erika Berger sein"

    Hamburg (ots) - Die ehemalige VIVA-Moderatorin Charlotte Roche ist nach dem großen Erfolg ihres Romans "Feuchtgebiete" vorsichtig geworden. Dass die meisten Zuhörer bei Lesereisen in ihr 'die Frau fürs Schmutzige' sehen, mache ihr Angst. "Ich will nicht die neue Erika Berger sein", sagt sie der ZEIT. Charlotte Roche öffnet daher auch keine Briefe ihrer Leser: "Mein Management leitet nur Autogrammwünsche an mich ...