Storys aus Ankara

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  • 06.10.2019 – 16:00

    Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

    NRZ: Moralische Bankrotterklärung - ein Kommentar von JAN JESSEN

    Essen (ots) - Kaum hatte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Türkei nach seinen Gesprächen über neue Hilfen für Ankara verlassen, machten zwei Meldungen die Runde. Erneut sind deutsche Staatsbürger in der Türkei wegen der üblichen Terrorvorwürfe verhaftet worden, darunter eine kurdische Frau aus Hamburg. Zweitens erneuerte Staatspräsident Erdogan seine Drohung, in den Norden Syriens einmarschieren und ...

  • 04.10.2019 – 21:21

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Seehofers Besuch in der Türkei

    Stuttgart (ots) - Drei Dinge sollten Europas Politiker tun, statt Wunschzettel in Ankara abzuholen. Erstens: Europa muss seine Außengrenze so kontrollieren, dass es von Erdogan nicht erpresst werden kann. Das umfasst Verhandlungen mit Syriens Kriegsgewinner Assad. Europa braucht Erdogan dafür nicht. Zweitens: Erdogan muss klargemacht werden, dass es für diese Türkei keine Zukunft in Europa gibt. Drittens: Europa ...

  • 18.09.2019 – 21:06

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Kommentar: Europa muss raus aus der Erdogan-Falle

    Düsseldorf (ots) - Es ist ein Anfang. Einstweilen noch sehr vage und hinter den Kulissen, aber immerhin versucht Angela Merkel, die verfahrene Lage in Libyen in den Griff zu bekommen. Eine internationale Konferenz soll das Blutvergießen beenden und einen fairen Interessenausgleich in dem Land auf den Weg bringen, das so immens wichtig für die Flüchtlingsbewegung auf dem Mittelmeer ist. So lange die staatlichen ...

  • 13.09.2019 – 18:39

    Mitteldeutsche Zeitung

    Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Türkei

    Halle (ots) - Mehr als vier Millionen Schutzsuchende beherbergt die Türkei, mehr als jedes andere Land der Welt. Europas Passivität verursacht menschliches Leid, kostet viel Geld und macht die EU erpressbar. Ihr wird nichts anderes übrig bleiben, als noch einmal tief in die Kasse zu greifen und Milliarden nach Ankara zu überweisen. Doch politische Zugeständnisse sollte Erdogan nicht erwarten. Es war ein Fehler, im ...