POL-PPWP: Sonderprogramm Geschwindigkeitsunfälle
Westpfalz - Waldfischbach-Burgalben (ots)
In der Westpfalz finden diese Woche Geschwindigkeitskontrollen statt. Damit beteiligt sich das Polizeipräsidium Westpfalz an dem landesweiten "Sonderprogramm Geschwindigkeitsunfälle" (siehe auch http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/3712580). Das Programm ist eigebunden in die - diese Woche ebenfalls stattfindende - "Operation Speed" des European Traffic Police Network TISPOL (http://tispol.org). Die TISPOL-Organisation wurde von Verkehrspolizeikräften Europas eingerichtet, um die Straßenverkehrssicherheit und die Strafverfolgung auf europäischen Straßen zu verbessern. Hauptpriorität ist es, die Zahl der Menschen, die im europäischen Straßenverkehr getötet und schwer verletzt werden, zu reduzieren.
Anlässlich des "Sonderprogramm Geschwindigkeitsunfälle" hat die Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben in den letzten Tagen ihre Anstrengungen für gezielte Geschwindigkeitskontrollen verstärkt. Kontrollen wurden auch in anderen Teilen des Polizeipräsidiums Westpfalz durchgeführt. Vorliegende Bürgerbeschwerden und die Ergebnisse bisheriger Messungen führten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben zu drei Kontrollstellen. Polizeibeamte überwachten mit einer sogenannten Laserpistole in den Hauptstraßen von Merzalben und Höhfröschen sowie am heutigen Tag in der Welschstraße in Waldfischbach-Burgalben die gefahrene Geschwindigkeit der Fahrzeugführer im Straßenverkehr. Bei den drei jeweils gut einstündigen Messungen ergaben sich insgesamt nur sieben Beanstandungen, bei denen Fahrzeugführer die innerörtliche zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde überschritten. Dieses erfreuliche Ergebnis ist umso wichtiger, da gerade in innerörtlichen Durchgangsstraßen angepasste Geschwindigkeit und eine defensive Fahrweise Leben retten können. Schulkinder, ältere und mobilitätseingeschränkte Fußgänger queren die Fahrbahn, so dass der unmittelbar von der Geschwindigkeit abhängige Anhalteweg lebenswichtig sein kann. Denn: höhere Geschwindigkeit bedeutet längerer Anhalteweg. Neben der Ahndung der Geschwindigkeitsverstöße nutzten die Beamten die Kontrollen, um bei den Fahrzeugführern auch an die Einsicht zu appellieren, niemals gerade innerorts die 50 Kilometer pro Stunde zu überschreiten.
Die Polizei in der Westpfalz führt ungeachtet dieser örtlichen bürgerorientierten Kontrollen auch weiterhin an übergeordneten Straßen die bekannten "Radarkontrollen" fort.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.
Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell