POL-PDLU: (Schifferstadt) Verkehrssicherheitswoche beendet - Polizeiinspektion Schifferstadt zieht Fazit
Schifferstadt (ots)
Eine Woche lang haben Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt intensive Verkehrskontrollen im gesamten Dienstgebiet durchgeführt. Im Vordergrund stand vor allem Präventionsarbeit, um schwere Unfallfolgen zu verhindern. Immer dieses Ziel vor Augen haben die Polizisten ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtpflicht, das Handyverbot, die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die Fahrtüchtigkeit der Auto- und Radfahrer, die Fahrsicherheit der Fahrzeuge und auf die Beleuchtung von Fahrrädern gelegt. Auffällig war, dass lediglich 22 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurts ausgesprochen und nur zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Benutzung eines Handys während der Fahrt eingeleitet werden mussten. Im Bereich der Geschwindigkeitsmessungen fielen besonders zwei Verstöße negativ auf: in der Hauptstraße in Schifferstadt ist der traurige Spitzenreiter mit 69 km/h gemessen worden, erlaubt sind dort 30. Nah dran an dem Negativrekord war ein Autofahrer im Pfalzring in Mutterstadt. Der Schnellste war dort mit 68 "Sachen" unterwegs. Erlaubt sind aber ebenfalls nur 30 km/h. Darüber hinaus haben die Beamten auch drei Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol standen. Ein Radfahrer, der mit 2,40 Promille auf sein Rad steigen wollte, konnte davon noch abgehalten werden. Außerdem sind 28 Mängelberichte wegen Mängel am Fahrzeug oder wegen vergessener Papiere ausgestellt worden. Die Polizeiinspektion Schifferstadt zieht insgesamt ein positives Fazit. Schon allein deshalb, weil durch die Kontrollen das Verständnis der Verkehrsteilnehmer für deren eigenen Beitrag zur Verkehrssicherheit gestärkt werden konnte. Auch wenn die Verkehrssicherheitswoche nun beendet ist, möchte die Polizei klarstellen, dass es die Kontrollen nicht sind. Sie werden in andere Weise weitergeführt. Die Polizei hofft, dass zumindest die Verkehrsteilnehmer, die direkt von den Kontrollen betroffen waren, wachgerüttelt wurden und sich zukünftig ordnungsgemäß und dadurch verkehrssicher verhalten.
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