POL-PPRP: Verdacht des gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln - Acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt
Ludwigshafen u.a. (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Montag, den 24.03.2025, vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Durchsuchungsbeschlüsse an sieben Wohnanschriften in Ludwigshafen, Kaiserslautern, im Kreis Germersheim und im Landkreis Bad Dürkheim sowie an einem Gewerbeobjekt in der Stadt Neustadt a.d. Weinstraße. Den Durchsuchungsmaßnahmen vorangegangen sind umfangreiche und intensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen. Bei diesen Ermittlungen konnten sechs männliche Tatverdächtige im Alter zwischen 26 und 40 Jahren ermittelt werden, die im Verdacht stehen, mit Drogen illegal Handel getrieben zu haben. Drei der Männer sind Mitglieder eines Charters des "Hells Angels MC". Außerdem wird gegen eine 30-jährige Frau wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt.
Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, u.a. 1 scharfe Schusswaffe, 1 verbotener Gegenstand (Elektroschocker), rund 10.000 Euro Bargeld sowie Schmuck und hochwertige Uhren im Wert von ca. 80.000 Euro gefunden.
Zwar konnten keine Betäubungsmittel sichergestellt, stattdessen aber Steroide in möglicherweise nicht geringen Mengen aufgefunden werden.
Bei der Durchsuchung in Kaiserslautern stellten die Polizeikräfte fest, dass gegen einen dort anwesenden 38-jährigen Beschuldigten ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Saarbrücken wegen Betruges bestand. Aus diesem Grund wurde er verhaftet. Der Haftbefehl wurde vom zuständigen Haftgericht in Saarbrücken in Vollzug gesetzt und der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und des Polizeipräsidiums Westpfalz waren auch rheinland-pfälzische, saarländische und baden-württembergische Spezialeinheiten beteiligt. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern weiter an.
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz
Frau Oberstaatsanwältin Doris Brehmeier-Metz
E-Mail: pressestelle.staft@genstazw.jm.rlp.de
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Polizeipräsidium Rheinpfalz
Thorsten Mischler
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