POL-PPKO: Private Streitigkeiten mit dem Messer ausgetragen - Bekifft auf dem Moped am Präsidium - Kinder ungesichert zur Schule transportiert
Koblenz (ots)
In einem Wohnhaus in der Innenstadt kam es bei privaten Streitigkeiten zunächst zu gegenseitigen Handgreiflichkeiten. Um sich vor weiteren Angriffen zu schützen nahm dann einer der Beteiligten ein Messer zur Hand und wollte seinen Gegner damit aus der Wohnung treiben. Bei dem nachfolgenden Gerangel wurde einer der Beteiligten am Rücken verletzt. Eine medizinische Versorgung lehnte der Verletzte letztlich ab. Die Polizeiinspektion 1 ermittelt wegen einfacher und gefährlicher Körperverletzung.
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle vor dem Polizeipräsidium wurde am gestrigen Nachmittag der Fahrer eines Leichtkraftrades angehalten und kontrolliert. Schnell bemerkten die eingesetzten Beamten drogentypische Erscheinungen bei dem Fahrer. Ein freiwilliger Urintest ergab eine positive Reaktion auf den Cannabis-Wirkstoff THC. Der Fahrer räumte ein, am vergangenen Wochenende Cannabis konsumiert zu haben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und es erfolgte eine Blutentnahme. Den Fahrer erwartet ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren nach § 24 a StVG.
Im Rahmen einer Schulweg-Kontrolle stellten Kräfte der Polizeiinspektion 2 in der Handwerkerstraße ein Fahrzeug fest, in dem 2 Schulkinder auf dem linken Rücksitz aufeinandersaßen und in keiner Weise gesichert waren. - Ging ja auch nicht, weil der rechte hintere Sitz schon mit einem Karton belegt war. Mit dem Fahrzeugführer wurde ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt. Er sah sein Fehlverhalten ein. Ihn erwartet jetzt noch ein Bußgeldverfahren. Insgesamt mussten bei den Schulwegkontrollen insgesamt 9 (!) Fahrzeugführer beanzeigt werden, weil die mitfahrenden Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert waren.
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