POL-DO: Hohe Präsenz, schnelle Festnahme und Ermittlungen der Soko Rechts führen zu erneutem Urteil gegen Dortmunder Rechtsextremisten
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1420
Die hohe Polizeipräsenz und die damit einhergehende schnelle Festnahme eines Tatverdächtigen am 12. Oktober sowie die intensiven Ermittlungen der Soko Rechts mündeten jetzt in einem konsequenten Urteil gegen einen Dortmunder Rechtsextremisten. Matthias D. befand sich seit der verhandelten Tat am 12. Oktober in Untersuchungshaft und wurde nun zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.
Im Oktober war es in Dortmund-Dorstfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe rund um D. und zwei Personen gekommen. Während dieser Auseinandersetzung hatte der Rechtsextremist Reizgas eingesetzt und mit einer Flasche geworfen. In das Urteil floss zudem eine antisemitische Beleidigung aus 2018 in das Urteil mit ein.
Polizeipräsident Gregor Lange begrüßt das Urteil: "Ich sehe dieses Urteil als erneutes deutliches Signal in Richtung der rechtsextremistischen Szene. Die unermüdliche Arbeit der Polizei Dortmund - in Verbindung mit der Staatsanwaltschaft - zahlt sich zum wiederholten Male aus. Für rechtsextremistische Verfassungsfeinde ist jedes dieser Urteile eine Botschaft: Wir werden nicht nachlassen in unserer Null-Toleranz-Strategie im Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Gewalttaten gegen Andersdenkende und unerträgliche Beleidigungen zum Nachteil unserer jüdischen Mitbürger werden hier in Dortmund mit aller Härte verfolgt und bestraft."
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