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BPOL NRW: Am Wochenende - Bundespolizei stellt mehrere Waffen an Ruhrgebietsbahnhöfen sicher

Dortmund - Essen - Mülheim - Gelsenkirchen - Bottrop - Heiligenhaus - Hattingen (ots)

Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten am vergangenen Wochenende mehrere verbotene Waffen an den Ruhrgebietsbahnhöfen in Essen und Dortmund sicher.

Bereits am Freitagmorgen (20. November) stellten Bundespolizisten bei einem 45-jährigen Mann aus Selm eine Gaspistole sicher. Siehe auch:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4769514

Gegen 17 Uhr (Freitag, 20. November) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 18-jährigen Mann im Mülheimer Hauptbahnhof. Bei diesem wurde ein Einhandmesser und ein Pfefferspray sichergestellt. Gegen den in Mülheim wohnhaften Mann wurde ein Bußgeldverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet.

Ebenfalls am Freitag (20. November) überprüften Bundespolizisten gegen 18 Uhr einen 20-Jährigen im Essener Hauptbahnhof. Dabei stellten die Einsatzkräfte bei dem Essener ein getarntes Elektroimpulsgerät (Elektroschocker) sicher. Gegen den wegen Gewaltdelikten polizeibekannten 20-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Kurz darauf, gegen 19 Uhr, wurde ein 18-Jähriger aus Heiligenhaus im Essener Hauptbahnhof überprüft, weil er keinen Mund-Nasen-Schutz trug. Bei ihm stellten Bundespolizisten ein Springmesser (Klingenlänge über 8,5 cm) sicher. Bei dem 18-Jährigen handelte es sich ebenfalls um einen polizeibekannten Gewalttäter. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Bottrop wurde am Samstagmorgen (21. November) gegen 00:30 Uhr auf Grund seines jugendlichen Aussehens im Essener Hauptbahnhof überprüft. Weil er sich um diese Uhrzeit nicht mehr am Hauptbahnhof aufhalten durfte, wurde er in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Dort wurde in seiner Jacke ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Samstagmorgen (21. November) gegen 7 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 38-jährigen Gelsenkirchener auf dem Vorplatz des Essener Hauptbahnhofs. Neben Marihuana stellten die Einsatzkräfte ein Butterfly-Messer bei ihm sicher. Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes und ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Neben einem gefälschten 100 Euro Schein, stellten Bundespolizisten am Samstagnachmittag (21. November) auch ein Einhandmesser bei einem 16-jährigen rumänischen Staatsangehörigen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof sicher. Was es mit dem Falschgeld auf sich hatte, müssen weitere Ermittlungen ergeben. Gegen den Jugendlichen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Geldfälschung und ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Einen Schlagring stellten Einsatzkräfte bei einem 17-jährigen Essener sicher. Der Jugendliche wurde am Samstagmorgen (22. November) am Essener Hauptbahnhof überprüft. Gegen ihn wurde ebenfalls ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Ein 30-jähriger Mann aus Hattingen führte am Samstagmorgen (22. November) ein verbotenes Einhandmesser mit sich. Dieses stellten Bundespolizisten gegen 10 Uhr im Essener Hauptbahnhof bei ihm sicher. Auch gegen den Hattinger wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. *ST

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