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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ Achtung gerade auch in den (Vor-)Weihnachtstagen - Präventions-Aktion aktueller denn je ++ "WhatsApp-Betrug & Co" - Ältere Menschen erhalten SMS und überweisen Geld für/an die angebliche Töchter

POL-LG: ++ Achtung gerade auch in den (Vor-)Weihnachtstagen - Präventions-Aktion aktueller denn je ++ "WhatsApp-Betrug & Co" - Ältere Menschen erhalten SMS und überweisen Geld für/an die angebliche Töchter
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Lüneburg (ots)

Lüneburg/Barendorf/Uelzen - Achtung gerade auch in den (Vor-)Weihnachtstagen - Präventions-Aktion aktueller denn je: "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! -> Machen Sie mit!"- gemeinsam gegen "Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, WhatsApp-Betrug & Co" - Ältere Menschen erhalten SMS und überweisen Geld für/an die angebliche Töchter

Einen neuen Weg hat die Polizei in der Region in ihrer Präventionsarbeit eingeschlagen und warnt nicht nur Seniorinnen und Senioren über Messenger-Dienste vor "Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, WhatsApp-Betrug & Co".

Dass das Thema gerade jetzt in der (Vor-)Weihnachtszeit aktueller denn je ist, zeigen mehrere aktueller Fälle aus der Region: In den Abendstunden des 20.12.22 wurde ein älteres Ehepaar (Mitte 60) aus Barendorf per SMS von ihrer angeblichen Tochter kontaktiert. Diese bat um die Überweisung von zwei Geldbeträgen von mehr als 4.000 auf ein ausländisches Konto, was dann auch erfolgte ...

Auch eine Überweisung von mehr als 2.000 Euro tätigte eine 56 Jahre alte Uelzenerin, da die angebliche Tochter per WhatsApp um die Begleichung einer Rechnung für eine Smartphone-Reparatur bat.

Mehrere andere Bürgerinnen und Bürger aus der Region wurde auch aufgrund der Präventionsarbeit der letzten Wochen misstrauisch, nachdem sie ähnliche SMS bzw. WhatsApp-Nachtrichten erhielten. Die Personen, u.a. zwei 56-Jährige und 65-Jährige aus Amelinghausen, ein 72-Jähriger Lüneburger, ein 38 Jahre alter Hamburger und eine 75-Jährige aus Dannenberg wandten sich an die Polizei.

Hintergrund:

In der Präventionsarbeit informiert die Polizei seit Jahren über verschiedenste Kommunikationsebenen und -plattformen adressatengerecht die Bürgerinnen und Bürger. Dabei werden verschiedene Netzwerkpartner gewählt und neben den klassischen Methoden auch immer wieder neue und innovative Plattformen genutzt. Dabei waren nicht nur die Plakat- und Flyer-Kampagnen, sondern auch die designten Kampagnen-Busse oder die persönlichen Seniorenbriefe/ -pakete für alle mehr als 20.000 Lüneburgerinnen und Lüneburger über 70 Jahre, bereits ein voller Erfolg.

Auf Basis der Plakataktion "Nicht mit mir!" startet die Polizei nun mit kurzen bebilderten Warnhinweisen und Infos für Messenger-Dienste und -Gruppen zu den Themen "WhatsApp-Betrug, Enkeltrick, Schockanrufe und Falsche Polizeibeamte".

60 Millionen Deutsche nutzen fast täglich WhatsApp oder andere Messenger-Dienste. Egal ob es die Gruppe des Kegelclubs, der Fußballmannschaft, der Schulklasse des Kindes oder auch der Familie ist. Kurznachrichten, lustige Bilder aber eben auch wichtige Warnhinweise gehen immer.

"Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! - Mitmachen!"

Mit der Aufforderung "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen!" möchte die Polizei auch flankierend zu den klassischen und sozialen Medien zu weiteren Zielgruppen vordringen und damit die Präventionskampagne zum Seniorenbetrug verstärken.

Jeder hat so die Möglichkeit in seinem Bereich und in seinen Messenger-Gruppen auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen. Gerade für den familiären Bereich gilt: "Es ist Ihr Erbe, welches an die falschen Hände gerät!"

Die Verhaltenshinweise hat die Polizei für die Kampagne bewusst komprimiert und auf den Punkt gebracht:

   -	Misstrauisch sein -	Kontaktaufnahme hinterfragen -	kein Geld 
überweisen -	keine Wertsachen übergeben -	Polizei verständigen

Für weitergehende und allumfassenden Information wird parallel auf die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern www.polizei-beratung.de auch mit einem QR-Code verwiesen.

Nicht nur für die ältere Generation gibt es in Zusammenarbeit mit LünePlatt auch Hinweise auf plattdeutsch.

Die verschiedenen bebilderten Warnhinweise zum Weiterleiten befinden sich als download auf den Socialmedia-Präsenzen der Polizei Lüneburg #polizeilg (facebook, twitter und Instagram), unter www.presseportal.de/blaulicht/nr/59488 (Polizei Lüneburg) oder auch auf der Internetseite der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/

oder über eine Suche im Internet -> Suchwort: "Polizeiinspektion Lüneburg"

Rückfragen bitte an:

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Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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