All Stories
Follow
Subscribe to Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Zum Zustand des rot-grünen Lagers

Frankfurt (ots)

Wenn die Merkel-Regierung wirklich so grottenschlecht und die Lage so ernst ist, wie die Opposition behauptet, dann muss sie klare inhaltliche und personelle Alternativen aufzeigen. Sie muss den möglichen Rückenwind eines Wahlsieges an Rhein und Ruhr nutzen, um den Druck auf Schwarz-Gelb zu erhöhen, rot-grüne Projekte zu identifizieren und zugleich den eigenen Regierungswillen unter Beweis zu stellen. Nur so kann sie vielleicht auch Sympathisanten der Piraten davon überzeugen, dass es bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr um mehr und Ernsteres geht als um den bloßen Ausdruck eines digitalen Lebensgefühls.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original content of: Frankfurter Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Frankfurter Rundschau
More stories: Frankfurter Rundschau
  • 26.04.2012 – 17:22

    Frankfurter Rundschau: Zum Fall Timoschenko und der Fußball-EM in der Ukraine

    Frankfurt (ots) - Es wäre ein allzu wohlfeiler Anspruch, kulturelle Großveranstaltungen und internationale Sportwettbewerbe nur in ordentlichen Demokratien und saturierten Gesellschaften austragen zu wollen. Trotz aller Unwägbarkeiten besteht deren Reiz ja gerade in der kulturellen Öffnung. Die großen Sportevents sind Schaufenster in eine unübersichtlich ...

  • 25.04.2012 – 17:21

    Frankfurter Rundschau: Zur Einführung eines Waffenregisters

    Frankfurt (ots) - Nach wie vor dürfen selbst junge Leute mit großkalibrigen Waffen hantieren. Nach wie vor dürfen Bürger große Mengen an Pistolen, Revolvern und Gewehren im heimischen Keller verwahren, mit Hunderten Schuss an Munition, ohne sich vor Kontrollen wirklich fürchten zu müssen. Nach wie vor dürfen Schützenvereine und Jagdverbände mit fadenscheinigen Begründungen selbst schwere Waffen "zum Sport" ...

  • 24.04.2012 – 17:28

    Frankfurter Rundschau: Zum fortgesetzten Streit um das Betreungsgeld

    Frankfurt (ots) - Wäre nie ein Politiker auf die Idee gekommen, ein Betreuungsgeld für unter 3-Jährige zu fordern, hätte keine Frau, keine Familie sich benachteiligt fühlt, weil der Staat Krippenplätze baut. Doch dieses Missverständnis ist jetzt in der Welt und hat einen nicht enden wollenden Kulturkampf ausgelöst. Spätestens als die unsägliche Vokabel ...