Frankfurter Rundschau: Zur SPD-Rentenpolitik:
Frankfurt (ots)
Wer ein Leben lang volle Beiträge gezahlt hat, muss eine Rente über Sozialhilfe-Niveau erhalten. Dazu können eine Pflicht zur Vorsorge und eine Mindestrente für Geringverdiener beitragen, auch wenn die Vorschläge im Detail noch diskussionswürdig erscheinen. Solche Korrekturen werden Kosten nach sich ziehen. Zur Ehrlichkeit gehört es, dem Wähler zu sagen, welche Generation dafür wie viel zahlen soll. Mit der ersatzlosen Aussetzung der Rente mit 67 hat sich die SPD in die Tasche gelogen. Das darf sich nicht wiederholen.
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