Kreativer und differenzierter
Frankfurter Rundschau (ots)
Statt nebulös in der Corona-Krise von schweren Wochen bis Ostern zu sprechen wie Kanzlerin Angela Merkel oder von Beschränkungen auch im Februar wie Gesundheitsminister Jens Spahn, sollten Politikerinnen und Politiker endlich sagen, was alle annehmen: Der Lockdown wird über den 31. Januar hinaus verlängert werden müssen. Dann könnte man beginnen, kreativere und differenziertere Regeln für den Gesundheitsschutz zu finden als bislang. Oder glaubt jemand, die von Ministerpräsident Markus Söder verhängte FFP2-Maskenpflicht reicht? Nein, die vielen Vorschläge etwa für einen Schulunterricht, müssen endlich ausgewertet und in Konzepte umgesetzt werden. Da wo Belüfter helfen, müssen sie angeschafft, da wo zusätzliche Container zielführend sind, müssen sie aufgestellt werden. Und dort, wo Homeoffice das Mittel der Wahl ist, muss es angewandt werden.
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