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Frankfurt (ots)

Es ist ein erster Erfolg für die Europäer, wenn China mit Deutschland und den anderen EU-Staaten über die angedrohten Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhandelt und damit ein befürchteter Handelskrieg vorerst verhindert wird. Doch werden die Gespräche aus europäischer Sicht nur erfolgreich sein, wenn die EU-Staaten weiter an einem Strang ziehen und hart in der Sache bleiben. Einfach wird es auch dann nicht, Peking dazu zu bringen nicht mit der Überproduktion von subventionierten E-Autos Wettbewerber aus anderen Ländern vom Markt zu drängen - wie sie es bereits in der Solarindustrie gemacht haben. Denn bisher blieb China davon unbeeindruckt, dass die USA, Japan, die Türkei und Südkorea ihre Märkte für E-Autos aus dem Reich der Mitte abgeschottet haben. Das konsequente Auftreten von Wirtschaftsminister Robert Habeck dient auch nicht dazu, diese Strategie zum Erfolgsrezept für alle Bereiche der Beziehungen mit China zu erklären. Dazu sind sie zu komplex.

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