Wählt demokratisch!
Frankfurter Rundschau (ots)
Der russische Überfall auf die Ukraine 2022 hat die Politik in Deutschland auf den Kopf gestellt. Drei Jahre später zeichnet sich ab, dass das mögliche Ende des Krieges in der Ukraine der Anfang einer noch schlimmeren Epoche werden könnte, wenn Donald Trump Russland in Europa freie Hand gibt. Darauf muss die neue Bundesregierung eine klare Antwort finden. Und das auch noch schnell.
So liegt es nun an den Wählerinnen und Wählern, für Stabilität zu sorgen. Will Europa nicht zum Spielball der Interessen der USA, Russlands und auch Chinas werden, muss es schnell Gegenmaßnahmen ergreifen. Das ist die Toppriorität für alle ihre Regierungen, auch für den neuen deutschen Kanzler. Er wird keine 100 Tage haben, um sich in diese neue Aufgabe einzuarbeiten.
Es wäre daher wünschenswert, wenn eine neue Regierung möglichst zügig zustande käme und sich als haltbarer erwiese als die bisherige Ampelkoalition.
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