ALDI Nord Campus in Essen-Kray: Feierliche Grundsteinlegung des neuen Verwaltungsstandorts
Essen (ots)
Am 28. Juni 2019 fand die Grundsteinlegung des neuen ALDI Campus in Essen-Kray statt. In feierlicher Atmosphäre legten Vertreter von ALDI Nord im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen sowie weiteren Projektbeteiligten gemeinsam den ersten Stein der zukünftigen Verwaltung des Discounters in der Eckenbergstraße. Damit fiel der offizielle Startschuss für das bislang größte Bauprojekt der Essener Unternehmensgruppe.
Mitten im Stadtteil Essen-Kray auf dem Gelände des ehemaligen Essener Logistikzentrums von ALDI Nord soll ein neuer, innovativer Bürokomplex entstehen. Zukünftig sollen dort alle Organisationseinheiten der ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG, der Verwaltungs- und Dienstleistungsgesellschaft der Unternehmensgruppe, vereint werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die derzeit an drei unterschiedlichen Standorten arbeiten, werden in dem neuen Campus Platz finden. Perspektivisch ist das Gebäudeensemble auf 2.000 Arbeitsplätze erweiterbar. Der Bau des Campus ist Teil der konsequenten Modernisierungs- und Wachstumsstrategie von ALDI Nord. Nach der Neustrukturierung und dem Umbau des kompletten Filialnetzes, soll nun in Kray ein modernes, hochattraktives Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter entstehen.
Die neue Arbeitswelt bei ALDI Nord
"Hier an unserem Standort der Zukunft möchten wir uns als Unternehmen und Arbeitgeber neu und modern präsentieren", sagt Torsten Janke, Geschäftsführer der Albrecht KG und hauptverantwortlich für den Campus-Bau. Auf einer Grundstücksfläche von rund 100.000 Quadratmetern werde eine neue, agile Arbeitswelt entstehen, die sich durch eine zeitgemäße Architektur, offene Strukturen, Mobilität und interdisziplinären Austausch auszeichnet. "Modernes Arbeiten - das bedeutet für uns auch eine moderne Ausstattung und moderne Bedingungen", so Janke. So sollen offen gestaltete Bereiche mit ausreichend Rückzugsflächen für echte Start-up-Atmosphäre sorgen. Sogenannte Communication Hubs ersetzen klassische Meetingräume und eignen sich besonders für kurzfristige Besprechungen. Die integrierte Plaza inmitten des Campus soll Mitarbeiter zum Verweilen einladen und ein Ort des Austauschs sein. Darüber hinaus wird der Campus mit einem Fitnesspavillon für die Mitarbeiter und einer Kindestagesstätte ausgestattet. Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde bei der Campus Planung von Anfang an berücksichtigt: So werden beispielsweise die Dächer der Gebäude zum großen Teil mit Grünflächen und Fotovoltaikanlagen ausgestattet.
Historische Verbundenheit zu Essen-Kray
Im Rahmen der Planungen hat sich das Traditionsunternehmen bewusst dafür entschieden dem historischen Standort in Kray treu zu bleiben. "Wir freuen uns, dass wir mit der Grundsteinlegung für unseren neuen ALDI Campus die Geschichte von Essen-Kray als erfolgreicher Wirtschaftsstandort weiterführen können", erklärt Torsten Janke. "Ein Standort der seit Jahrzehnten für Industrialisierung, Fortschritt und Arbeitsplätze steht und an dem in den siebziger Jahren die Erfolgsgeschichte von ALDI Nord begann."
Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen lobte in seiner Rede das Standort-Bekenntnis des Discounters zum Ruhrgebiet: "Heute legen wir nicht nur den Grundstein für ein modernes Bürogebäude, vielmehr legen wir den ersten Stein für die neue Arbeitsstätte von rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Gleichzeitig wächst hier ein weiteres wichtiges Standbein für den Wirtschaftsstandort Essen. Ich freue mich, dass wir als Stadt Essen einen Teil dazu beitragen konnten, die Weichen für die erfolgreiche Zukunft des Essener Erfolgsunternehmens zu stellen. Ich wünsche Ihnen heute ein gutes Gelingen und dem Bau des neuen ALDI Campus einen guten Verlauf."
Zu den Anwesenden zählten unter anderem Professor Eckhard Gerber und das Team von Gerber Architekten, gesamtverantwortlich für die Ausführungsplanung des ALDI Campus sowie weitere Projektpartner. Jessica Borchardt, Geschäftsführerin der BAID Architektur GmbH, verantwortlich für die Entwurfsplanung des ALDI Campus, erklärte, inwiefern die Architektur von Bürogebäuden modernes Arbeiten möglich macht. "Der Campus soll ein Multispace für Wissenstransfer und digitales Arbeiten bei ALDI werden", so Borchardt.
2022 soll der neue ALDI Campus bezugsbereit sein. Der beauftragte Generalunternehmer ist die MBN Bau AG, die den Campus-Bau über die nächsten drei Jahre begleiten wird. "Bauen ist Vertrauenssache", sagt Dipl.-Ing. Ralf Kotbusch, Geschäftsführer der MBN Bau GmbH in Essen. "Daher freuen wir uns sehr auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsam mit ALDI Nord dieses Projekt in die Tat umzusetzen."
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