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Sahra Wagenknecht

Straubing (ots)

Was die Außenpolitik betrifft, ist es positiv für Deutschland, dass Wagenknecht nicht in die Regierung will. Die Lehren aus Putins Angriff auf die Ukraine hat sie nicht gezogen. Stattdessen plädiert sie für eine Wiederannäherung an Russland und eine Loslösung von den USA. Dabei stünde Europa ohne den amerikanischen Abwehrschirm der Nato militärisch blank da. Eine Abkehr von den USA wäre auch ökonomisch ein Schuss ins Knie.Europa ist nicht souverän, was zu beklagen ist. Doch wer eigene Souveränität erringen will, müsste massiv aufrüsten und in Afrika und dem Nahen Osten eine aktive Politik betreiben wollen. Das würde nicht nur wahnsinnig viel Geld kosten, sondern auch die Bereitschaft erfordern, sich nicht auf die Parole von der Friedenspartei zurückziehen zu können. Genau das hat Wagenknecht aber vor, was realpolitisch naiv, sogar gefährlich ist.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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