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Dass Huthis Seerouten attackieren, ist nicht hinnehmbar

Straubing (ots)

Sie haben es nicht anders gewollt. Die Warnungen nicht nur aus dem Westen an die Adresse der Huthi-Milizen im Jemen waren deutlich. Auch der Weltsicherheitsrat hat sie aufgefordert, ihre Attacken auf die Schifffahrt im Roten Meer einzustellen. Ohne Erfolg. Die vom Mullah-Regime in Teheran hochgerüsteten Rebellen haben die bisherige Nachsicht der USA und ihrer Verbündeten offenbar falsch gedeutet: Sie haben die Angriffe mit Drohnen und Raketen zwar abgewehrt, nicht aber mit Militärschlägen beantwortet. Das wurde anscheinend als Schwäche ausgelegt.

Der Grund für die Zurückhaltung liegt auf der Hand: Die ohnehin schon brandgefährliche Lage in der Region sollte nicht zusätzlich angeheizt werden. Doch Teheran und die Huthi haben auf Eskalation gesetzt. Die internationale Gemeinschaft kann jedoch nicht hinnehmen, dass wichtige Schifffahrts- und Handelsrouten von Terroristen bedroht und attackiert werden. Das Maß war voll, es musste eine Antwort erfolgen, die auch Chinesen und Russen gelegen kommt. Ebenso Deutschland, das nicht beteiligt war, obwohl es großes Interesse an der Schwächung der Huthi hat. Doch Berlin zögert wieder einmal.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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