Polohemd: Modeklassiker trifft auf kreative Vielfalt
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Die Qual der Wahl ist ein alltäglicher Begleiter. Vor allem, wenn es um das Thema Kleidung geht. Unterschiedlichste Artikel in den unterschiedlichsten Ausführungen eröffnen der Kreativität spannende Spielräume. So auch das Polohemd. Der zeitlose Klassiker hebt sich von anderen Oberteilen durch eine Eleganz ab, die gleichzeitig lässig und bequem wirkt. Ursprünglich für den Einsatz im Sport entwickelt, sind Poloshirts heutzutage in allen Lebensbereichen anzutreffen – von freizeitlichen Outfits bis zur professionellen Arbeitskleidung. Polo ist aber nicht gleich Polo: Der modische Evergreen wurde über Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt, um eine passende Lösung für jeden Stil zu bieten.
Das Material als Ausgangspunkt
Das gängige Poloshirt besteht aus einem Baumwollgebe, das als „Piqué“ bezeichnet wird. Die waffelähnliche, abwechselnd erhöhte und vertiefte Struktur entsteht durch das Verweben zweier Schichten. Dank dem Unter- und Obergewebe ist das Textil sehr robust und komfortabel, nimmt aber auch viel Feuchtigkeit auf. Für schweißtreibende Aktivitäten eignen sich daher Alternativen aus Polyester, wie Trikots, oder einem Mischgewebe besser. Darüber hinaus sind Polohemden in vielen weiteren Stoffen verfügbar. Beispielsweise Seide, Denim und Single-Jersey, welches man von herkömmlichen T-Shirts kennt. Klassischerweise werden Poloshirts in „Unicolor“ hergestellt. Um mehr Farbe in Spiel zu bringen, werden die Textilien auch mit besonderen Veredelungen und Mustern gestaltet.
Verschiedene Stile, verschiedene Passformen
Ob nun Polo oder ein anderes Oberteil: Je besser das Hemd sitzt, desto besser sieht es auch aus. Generell sind Polohemden für Frauen schwungvoller und figurbetonter geschnitten. Die männlichen Äquivalente sind dagegen weiter und sitzen etwas lockerer. Jedoch liegt es in der Natur der Mode, etablierte Standards in Frage zu stellen. Daher gibt es auch Slim-Fit-Varianten für Herren, die sich gerne modern kleiden und ihre Silhouette betonen wollen. Auf der anderen Seite können Damen mit Loose-Fit-Hemden lässige Streetstyles kreieren, die mit maximaler Bewegungsfreiheit und Komfort punkten. Letztlich gibt es auch im Hinblick auf die Ärmel Unterschiede. Und das nicht nur, was ihre Länge betrifft. Neben festen Armbündchen gibt es auch elastische Einfassungen, die am Oberarm anliegen und so ein Verrutschen verhindern.
Um Knopf und Kragen – feine Details
Wenn es einen grundlegenden Unterschied zwischen Poloshirts und anderen Oberteilen gibt, dann ist es die Knopfleiste. Anders als bei Anzugshemden, die eine durchgehende Knopfleiste haben, ist sie bei Polos wesentlich kürzer. Auch hier ist die Auswahl breit gefächert: Nebst ein- und mehrknöpfigen Hemden reichen die Optionen von Klettverschlüssen, Knebelköpfen und Schnürungen bis hin zu Artikeln gänzlich ohne Verschluss. Nicht zuletzt ist der Kragen als formgebendes Element ebenfalls in diversen Größen und Ausführungen – zum Beispiel gerippt oder glatt – erhältlich. Möchte man ein dezentes Highlight setzen, sind Polohemden mit kurzem Stehkragen eine stilvolle Ergänzung zu jedem Outfit.
Die Geschichte hinter dem Polohemd
Bei der großen Auswahl an Stoffen, Designs und Details ist für jeden Geschmack und jeden Einsatzzweck etwas dabei. Bis es zu der heutigen Vielfalt kam, ist das Polohemd eine ereignisreiche Geschichte durchlaufen (https://www.machdeinsdraus.de/polohemd-geschichte/). Wie bereits erwähnt, wurde das Oberteil anfangs für den Einsatz im Sport entwickelt. Hier waren es vor allem der Polo-Reitsport und Tennis, welche die Entwicklung und Bekanntmachung des Oberteils zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts vorangetrieben haben. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war hierbei das Zusammenspiel von eleganter Optik und praktischer Funktionalität. So lassen sich die Hemden selbst zu festlichen Anlässen oder im Geschäftsleben tragen, ohne an Tragekomfort einzubüßen. Kurzum sind Polos echte Allrounder, die so gut wie zu jeder Situation passen.
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