So bringen Vermögensverwalter ihre Investmentstrategien als Actively Managed Certificates an die Börse
Schaan (ots)
Actively Managed Certificates (AMCs) erfreuen sich unter Anlegern wie Vermögensverwaltern seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Sie kombinieren die Vorteile strukturierter Produkte mit Eigenschaften, die eine flexible Anpassung der Investments innerhalb des Basiswerts ermöglichen. Im Gegensatz zu Investmentfonds können sie schnell und kostengünstig aufgelegt werden und sind daher das Anlageprodukt der Wahl für die Umsetzung von Anlagestrategien mit geringem Startkapital. Besonders komfortabel lassen sich AMCs mithilfe von White-Label-Anbietern wie iMaps Capital Markets auf den Markt bringen.
AMCs ermöglichen das öffentliche Angebot von Hedgefonds-Strategien
Ein weiterer Unterschied zu Investmentfonds besteht darin, dass der Vertrieb und die Vermarktung von AMCs als strukturierte Wertpapiere weder der OGAW- noch der AIFMD-Richtlinie unterliegen. Für sie gilt die Prospektverordnung. Daher kann jede Art von Anlagestrategie in ein AMC für den öffentlichen Vertrieb verpackt werden, sofern der Basiswert transparent und liquide ist. Dazu gehören sogar Hedgefonds-Strategien wie Long/Short Equity, CTA-Trading, Global Macro, Forex-Trading und Event Driven. Auch digitale Vermögenswerte lassen sich einbinden. Die Diversifizierungsregeln sind weitaus flexibler als bei OGAW-Fonds und ermöglichen die Einführung von aktiv verwalteten Zertifikaten auf der Grundlage eines ebenso aktiv verwalteten konzentrierten Portfolios - ein ideales Anlageinstrument also auch für Investmentprodukte mit Fokus auf spezifische Themen.
Wie funktioniert die Auflage eines AMCs?
AMCs werden von Finanzinstituten ausgegeben. Im Gegensatz zu kollektiven Kapitalanlagen wie Aktienfonds handelt es sich dabei um strukturierte Wertpapiere. Diese bilden die Wertentwicklung eines auf Wunsch des Vermögensverwalters vorab festgelegten Basiswerts ab. Jedes AMC verfügt daher über einen solchen Basiswert mit einer separaten ISIN, mit der er verknüpft ist. "Aktiv" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein verständiger Anlageexperte das Finanzprodukt immer im Auge behält.
AMCs als White-Label-Lösung
Mehrere Emittenten von AMCs, darunter iMaps Capital Markets, bieten die Emission als White-Label-Lösung an. Ein unabhängiger Investmentmanager fungiert als Strategiesponsor. Er definiert das Anlageuniversum des AMC und sorgt für die kontinuierliche Betreuung des Portfolios. Der Anlageverwalter ist in den meisten Fällen auch für die Vermarktung und den Vertrieb des Wertpapiers verantwortlich, kann jedoch ebenso einen Vertriebspartner ernennen. Der Emittent, zum Beispiel iMaps Capital Markets, strukturiert, dematerialisiert, verwaltet und notiert das AMC an einer Börse. So bildet es das vom Strategiesponsor gemanagte Anlageportfolio 1:1 nach. Vorteil der White-Label-Lösung: Der Anlageverwalter erspart sich den Aufwand, selbst ein ganzes Emissionsprogramm aufzusetzen. Zudem spart ihm die White-Label-Plattform Kosten sowie wertvolle Zeit von der initialen Idee bis zur Markteinführung.
Wer für seine anspruchsvollen Kunden ein Vermögen aufbauen und verwalten will, benötigt gerade als unabhängiger Vermögensverwalter flexible und kosteneffiziente Anlageinstrumente, um im aktuellen Marktumfeld bestehen zu können. Der Siegeszug von AMCs hat also gerade erst begonnen.
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Isabella von Köckritz / Dr. Charlotte Brigitte Looß
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