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Kraftfahrtbundesamt stoppt Verkauf betrügerischer Diesel-Nachrüstfilter - Was bedeutet das für die Autofahrer?

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
am vergangenen Freitag (12. Oktober) hat das Kraftfahrtbundesamt 
(KBA) erste Konsequenzen aus der Überschwemmung des 
Nachrüstfilter-Marktes für Diesel-Pkw mit Betrugsfiltersystemen 
gezogen und die amtliche Betriebserlaubnis von zunächst fünf 
Filtersystemen der Firma GAT für erloschen erklärt. Dies bedeutet, 
dass anerkannte Kfz-Werkstätten diese Filter nicht mehr einbauen 
dürfen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir erläutern, was die 
Entscheidung des KBA für die voraussichtlich bis zu 60.000 Halter von
Diesel-Pkw bedeutet, die ihre Diesel-Pkw mit Billigsystemen mit nur 
mangelhafter oder katastrophal schlechter Filterwirkung nachgerüstet 
haben. Wir geben Hinweise, wie die nun amtlich bestätigten 
Betrugsfilter von den betroffenen Autobesitzern erkannt werden können
und erklären, warum eine umfassende Rückrufaktion unumgänglich sein 
wird. Außerdem wollen wir über Vorgeschichte und Hintergründe der von
der DUH bereits vor zwei Monaten bekannt gemachten Betrugswelle 
berichten.
Die DUH wird weiter schließlich zentrale Maßnahmen vorstellen, mit
denen die Bundesregierung sicherstellen kann, dass nun umgehend alle 
aktuell vertriebenen Betrugsfilter vom Markt verschwinden und neue 
keine Chance mehr erhalten. Wir halten dies für dringend 
erforderlich, damit nicht am Ende die Nachrüstung von 
Dieselpartikelfiltern insgesamt diskreditiert wird und der 
Nachrüstmarkt zusammenbricht - zu Lasten der Menschen, die in den 
Feinstaub-belastungszonen leben und arbeiten und einen Anspruch auf 
saubere Luft haben.
Datum:	   Montag, 15. Oktober 2007 um 10:30 Uhr
Ort:	   Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe, Neue 
            Promenade 3/ Hackescher Markt 4, 10117 Berlin, 
            gegenüber S-Bahnstation
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
            Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten die kurzfristige Einladung, die uns durch die 
Aktualität des Themas diktiert wird, zu entschuldigen und freuen uns 
über Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Mobil: 0171 3649170, Tel. Büro 07732-99950; Fax.: 030
258986-19, E-Mail: resch@duh.de

Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin,
Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19,
rosenkranz@duh.de

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